Niederösterreich

Sondermaschinenbauer ist insolvent – 25 Jobs betroffen

Die Peter Khu Sondermaschinenbau GmbH musste Umsatzeinbußen wegen Lieferkettenproblemen wegstecken. 

Erich Wessely
Techniker bei der Arbeit (Symbolfoto)
Techniker bei der Arbeit (Symbolfoto)
Getty Images

Die Peter Khu Sondermaschinenbau GmbH mit Sitz im niederösterreichischen Hagenbrunn hat am Landesgericht Korneuburg ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt.

Unternehmen soll fortgeführt werden

Von der Insolvenz sind laut Kreditschützern 25 Dienstnehmer und 52 Gläubiger betroffen. Die Passiva betragen rund zwei Mio. Euro, teilten Creditreform und AKV Europa am Montag in Aussendungen mit. Das Unternehmen soll reorganisiert und fortgeführt werden.

Betrieb 1980 gegründet

Der 1980 gegründete Betrieb mit Sitz im Bezirk Korneuburg stellt Sondermaschinen her. Zur Insolvenz kam es nach Unternehmensangaben aufgrund von coronabedingten Lieferkettenproblemen und daraus resultierenden Umsatzeinbußen.

Teilbetriebe sollen geschlossen werden

Die wenig rentablen Teilbetriebe Prototypenkonstruktion, Bohrwerksdreherei und Montage sollen nun geschlossen werden. Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, angeboten.

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