Der Blitz-Überfall auf die Ukraine entwickelt sich für Putin immer mehr zum Desaster. Seine Truppen kommen kaum voran oder scheitern am erbitterten Widerstand der ukrainischen Soldaten und Bevölkerung. Gleichzeitig soll der Vormarsch von massiven Pannen geplagt sein, Gerüchten zufolge geht den Invasoren nicht nur das Benzin, sondern auch das Essen aus.
Höllenfeuer-Waffe
Doch Putin will diesen Sieg unbedingt und fährt deshalb immer teuflischere Geschütze auf. Eines davon ist der Mehrfachraketenwerfer TOS-1 Buratino, der sein ganzes Zielgebiet in ein Flammenmeer verwandeln kann. Seine 24 Raketen haben eine Reichweite von dreieinhalb Kilometern und können mit sogenannten thermobarischen Sprengköpfen ausgerüstet werden.
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Sie haben heute die Vakuumbombe benutzt", klagte die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, am Montag vor amerikanischen Kongressabgeordneten.
Gavriil Grigorov / Tass / picturedesk.com
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Bizarres Detail am Rande: der Name der Höllenfeuer-Waffe "Buratino" stammt vom Titel einer russischen Adoption der Geschichte von "Pinocchio" ab.
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REUTERS / Sergei Karpukhin (Archivbild)
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Putin fährt im Ukraine-Krieg jetzt auch seine Höllenfeuer-Waffe "TOS-1 Buratino" auf. Im Bild der Mehrfachraketenwerfer während einer Demonstration 2013.
REUTERS
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Seine 24 Raketen haben eine Reichweite von dreieinhalb Kilometern und können mit sogenannten thermobarischen Sprengköpfen ausgerüstet werden.
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Ein einzelner TOS-1 Buratino kann mit seiner Raketensalve eine Zielfläche von 200 Metern mal 400 Metern eindecken.
Rogulin Dmitry / Tass / picturedesk.com
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Wer sich darin befindet, hat kaum eine Überlebenschance. Wer nicht durch den gigantischen Feuerball stirbt, erleidet durch die Druckwelle und den folgenden Unterdruck schwere Lungenverletzungen.
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Mittlerweile soll die grausame – und laut dem Genfer Protokoll III in der Nähe von zivilen Gebäuden verbotene – Waffe schon in der Ukraine abgefeuert worden sein.
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Sie haben heute die Vakuumbombe benutzt", klagte die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, am Montag vor amerikanischen Kongressabgeordneten.
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Bizarres Detail am Rande: der Name der Höllenfeuer-Waffe "Buratino" stammt vom Titel einer russischen Adoption der Geschichte von "Pinocchio" ab.
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REUTERS / Sergei Karpukhin (Archivbild)
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Putin fährt im Ukraine-Krieg jetzt auch seine Höllenfeuer-Waffe "TOS-1 Buratino" auf. Im Bild der Mehrfachraketenwerfer während einer Demonstration 2013.
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Seine 24 Raketen haben eine Reichweite von dreieinhalb Kilometern und können mit sogenannten thermobarischen Sprengköpfen ausgerüstet werden.
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Riesiger Feuerball
Bei ihrer Detonation erzeugen diese Sprengköpfe, umgangssprachlich auch Vakuumbomben genannt, eine enorme Druck- und Hitzewirkung: dabei wird ein Brennstoff über der Zielfläche zerstäubt und entzündet. Zusammen mit dem Sauerstoff aus der Umgebungsluft entsteht dabei ein riesiger Feuerball. Nach der Druckwelle kommt es am Ort der Detonation zu einem Unterdruck, der die Luft ähnlich wie nach einer Atom-Explosion wieder zurückzieht – daher kommt auch der Name.
Kaum Überlebenschance
Ein einzelner TOS-1 Buratino kann mit seiner Raketensalve eine Zielfläche von 200 Metern mal 400 Metern eindecken. Wer sich darin befindet, hat kaum eine Überlebenschance: "Diejenigen, die sich in der Nähe der Explosion aufhalten, werden ausgelöscht. Diejenigen, die sich am Explosionsrand befinden, erleiden mit großer Wahrscheinlichkeit viele innere (...) Verletzungen", zitiert die deutsche "Bild" aus einer CIA Studie zu den dramatischen Auswirkungen der Waffe aus dem Jahr 2000.
Durch die unmittelbar umkehrenden Druckverhältnisse im Wirkungsbereich werden auch die Lungen von Lebewesen stark zusammengepresst, noch vorhandener Sauerstoff in den Gefäßen dehnt sich aus. Die Lungen bersten....
CNN-Reporter Frederik Pleitgen konnte den Transport eines solchen TOS-1 über die ukrainische Grenze südlich von Belgorod auf Video festhalten:
Einsatz weitgehend verboten
Mittlerweile soll die grausame – und laut dem Genfer Protokoll III in der Nähe von zivilen Gebäuden verbotene – Waffe auch schon vom Russen-Militär abgefeuert worden sein. "Sie haben heute die Vakuumbombe benutzt", klagte die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, am Montag vor amerikanischen Kongressabgeordneten. "Die Zerstörungen, die Russland in die Ukraine tragen will, sind sehr groß." Eine offizielle Bestätigung aus unabhängigen Quellen gibt es dafür nicht.
Bizarres Detail am Rande: der Name der Höllenfeuer-Waffe "Buratino" stammt vom Titel einer russischen Adoption der Geschichte von "Pinocchio" ab.
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Noch fahren die U-Bahnen noch. Derweil hat an der Oberfläche...
DANIEL LEAL / AFP / picturedesk.com
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...eine Massenflucht in Richtung Polen begonnen.
Emilio Morenatti / AP / picturedesk.com
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Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com
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Militäreinrichtungen außerhalb der Stadt Kiew wurden bereits angegriffen.
GENYA SAVILOV / AFP / picturedesk.com
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Ein gewaltiger russischer Militärkonvoi steuert auf Kiew, er soll sich auf rund 64 Kilometer Länge erstrecken. Die Angriffe auf Charkiw und Kiew sind auch in der Nacht auf Dienstag weitergegangen.
- / AFP / picturedesk.com
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Noch am Montag (28.02.2022) soll es erste Verhandlungen zwischen den beiden Kriegsparteien geben.
via REUTERS
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Am Montag kam es erstmals seit Ausbruch des Krieges zu Gesprächen zwischen russischer und ukrainischer Seite.
VIA REUTERS
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Ukraines Präsident Wolodimir Selenski in Begleitung anderer Regierungsmitglieder in den Straßen von Kiew am Freitag. Er ist kampfbereit.
Ukrainian Presidential Press Service / Handout via REUTERS
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Rauch und Feuer in Kiew in Folge russischer Artillerieangriffe am 26. Februar 2022.
REUTERS/Gleb Garanich
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Explosion nahe Dnipro, der viertgrößten Stadt der Ukraine, direkt nach dem Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar 2022.
VIA REUTERS
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Eine schwarze Rauchsäule steigt von einem Militärflughafen nahe Charkiw auf – Russland hat einen Großangriff auf die Ukraine begonnen. (24. Februar, 2022)
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
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Eine schwarze Rauchsäule steigt von einem Militärflughafen nahe Charkiw auf – Russland hat einen Großangriff auf die Ukraine begonnen. (24. Februar, 2022)
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Eine schwarze Rauchsäule steigt von einem Militärflughafen nahe Charkiw auf – Russland hat einen Großangriff auf die Ukraine begonnen. (24. Februar, 2022)
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Zivilisten neben der Leiche eines Angehörigen an der Einschlagstelle einer russischen Rakete in Tschuhujiw am 24. Februar 2022.
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
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Feuerwehrleute im Einsatz nach einem Bombenangriff auf ein Mehrparteienhaus in Tschuhujiw. (24. Februar 2022)
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Feuerwehrleute im Einsatz nach einem Bombenangriff auf ein Mehrparteienhaus in Tschuhujiw. (24. Februar 2022)
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Feuerwehrleute im Einsatz nach einem Bombenangriff auf ein Mehrparteienhaus in Tschuhujiw. (24. Februar 2022)
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Passanten neben einer Einschlagstelle russischen Bombardements in Kiew.
SERGEI SUPINSKY / AFP / picturedesk.com
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Passanten neben einer Einschlagstelle russischen Bombardements in Kiew.
SERGEI SUPINSKY / AFP / picturedesk.com
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Soldaten untersuchen die Einschlagstelle russischen Bombardements in Kiew.
SERGEI SUPINSKY / AFP / picturedesk.com
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Selbst in der Hauptstadt Kiew gab es Explosionen. Die Bürger flüchten in die U-Bahn-Stationen, die hastig zu Bunkern umfunktioniert werden.
DANIEL LEAL / AFP / picturedesk.com
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Noch fahren die U-Bahnen noch. Derweil hat an der Oberfläche...
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...eine Massenflucht in Richtung Polen begonnen.
Emilio Morenatti / AP / picturedesk.com
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Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
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Militäreinrichtungen außerhalb der Stadt Kiew wurden bereits angegriffen.
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