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So viel musst du jetzt für deinen Handytarif zahlen
Wegen der hohen Inflation werden auch Handy- und Internettarife teurer. Basis dafür ist die sogenannte Wertsicherung.
Die nächste schlechte Botschaft in der Teuerungswelle: Auch die Grundgebühr von Handy- und Internettarifen wird jetzt angepasst. Denn so hoch wie aktuell war der Inflationswert seit November 1981 nicht mehr. Laut einer Schnellschätzung der Statistik Austria dürfte die Inflation 6,8 Prozent im März erreicht haben, das ist ein Rekordwert.
Handy- und Internettarife werden demnächst also teurer. Basis dafür ist die sogenannte Wertsicherung., mit der die Grundgebühr an den Verbraucherindex angepasst werden kann.
Erhöhung um 4,2 Prozent
Die Erhöhung dafür dürfte etwa 4,2 Prozent betragen, erklärt Maximilian Schirmer von der Preisvergleichsplattform "handytarife.at" gegenüber "Ö3". Die Wertsicherung kann aber nur greifen, wenn das im Handyvertrag festgeschrieben ist.
"Mit der jüngsten Preisanpassung von 4,23 Prozent werden die betroffenen Tarife im Schnitt um monatlich 1,09 Euro teurer. Bei einem Spitzentarif mit einer Grundgebühr von 65 Euro sogar um 2,75 Euro bzw. knapp 33 Euro im Jahr", rechnete Geschäftsführer Maximilian Schirmer vor.
Nur monatliche Grundgebühr betroffen
Die Wertsicherung berechtigt die Mobilfunkanbieter seit 2012 einmal jährlich zur Anpassung der Grundgebühr an den Verbraucherpreisindex (VPI) der Statistik Austria des Vorjahrs. Davon ist allerdings nur die monatliche Grundgebühr betroffen, nicht aber die laufenden Verbindungsentgelte, berichtet die APA.
"Sollte es zu einer Teuerung kommen, erfährt man das als Kunde in der Regel im Vormonat über einen Hinweis auf der Rechnung", so Schirmer.