Fashion and Beauty
Gar nicht lecker – so viel Lippenstift isst eine Frau
Lippenstift ist nicht gesund! Wenn eine Übermenge der schädlichen Stoffe in deine Blutbahn gelangt, kann es zu gesundheitlichen Folgen kommen.
Bevor du die Wohnung verlässt, trägst du deinen Lieblings-Lippenstift auf. Wenn die Farbe untertags verblasst, gehört sich nun einmal eine zweite Schicht und irgendwann zwischen dem Mittagessen und dem Abendessen trägst du den Kosmetikstift ein weiteres Mal auf. Wer sich täglich die Lippen schminkt, achtet regelmäßig auf sein Erscheinungsbild, doch dabei vernachlässigst du eine wichtige Sache: Deine Gesundheit!
Lass es dir lieber nicht schmecken
Lippenstifte gibt es in den unterschiedlichsten Farben zu kaufen. Dunkle Farben verschmälern zum Beispiel deine Lippen, während helle Rottöne für ein frisches und junges Erscheinungsbild sorgen. Je nach Farbton können die Beauty-Favoriten dein Aussehen auf enorme Weise ändern. Wäre da nicht die Tatsache, dass sie sich als gesundheitliches Risiko herausstellen.
Laut Stiftung Warentest ist die tägliche Verwendung von Lippenstift innerhalb eines Jahres mit einem "Verzehr" von fünf Stiften zu vergleichen. Die Verbraucherorganisation berechnete, dass dein Körper jeden Tag etwa 57 Milligramm vom Lippenstift aufnimmt. Dabei können die Inhaltsstoffe der Lippenstifte viel Schaden anrichten, die daraufhin dein Erbgut negativ beeinflussen. Besonders deine Zellen ziehen den Kürzeren, da ihr genetisches Material geschädigt wird und in manchen Fällen führt dies sogar zu Krebs.
Das befindet sich in deinem Lippenstift
Für die Herstellung von Lippenstiften setzt man Metalle ein, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Diese sind hauptsächlich für die Farbe und Form der Beauty-Produkte verantwortlich.
Aluminium: Spuren von diesem Metall lassen sich in vielen Lippenstiften finden. Sie werden als Stabilisator eingesetzt, damit die Farbe an deinen Lippen nicht verläuft.
Titan: Besser bekannt als Titanoxid oder "CI 77891". Dieses Metall dient als Aufheller für deine Lippenstift-Farbe.
Nicht nur Aluminium und Titanoxid werden als Risikostoff eingestuft. Es existieren auch weitere Metalle, die deinen Körper kontaminieren können. Nimm dich zum Beispiel vor jenen mit Glitzer-Effekt oder anderen Zusätzen in Acht, wenn du keine erbgutschädigende Wirkung erleben möchtest.
Viele gekennzeichnete Produkte aus der Naturkosmetik sind nicht nur umweltfreundlich, sie sind auch verträglicher als so manch herkömmliche Kosmetika, mit denen du ansonsten vertraut bist. Greife ruhig auf die natürlichen Produkte zurück, um deinen täglichen Verzehr von problematischen Inhaltsstoffen zu verringern.