Baby-Blog

So überlebst du den Kindergeburtstag ohne Krise

"Heute"-Redakteurin und Bloggerin Christine Scharfetter erzählt von ihren täglichen Erfahrungen als Mama.

Christine Scharfetter
So überlebst du den Kindergeburtstag ohne Krise
Bei Kindergeburtstagen kann der Grat zwischen ausgelassener Stimmung und Nervenzusammenbruch sehr schmal sein. (Symbolbild)
Getty Images

Ihr Geburtstag ist für viele Kinder DAS Event des ganzen Jahres. Für Eltern bedeutet das in der Regel viel Stress. Nicht selten hängt innerhalb weniger Stunden zwischen Tränen, Tinnitus und Zuckerschock der Familiensegen schief, während die Nerven blank liegen.

Doch das muss nicht sein. Was ich in den vergangenen drei Jahren bei unseren Kindergeburtstagsfeiern gelernt habe: Eine gute Vorbereitung und weniger hohe Erwartungen an sich selbst sind das A und O. Wer dann auch noch folgende Fehler vermeidet, kann die Party des Nachwuchses vielleicht sogar genießen.

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    Aufwendige Einladungen

    Wer mental Kapazität hat, aufwendige und verspielte Einladungen zu basteln, bitte. Fertig vorgedruckte Einladungen, auf denen nur noch die wichtigsten Informationen zur Party ausgefüllt werden müssen, tun es aber auch. Ein Foto davon per Messenger-Dienst an die Gäste verschickt, spart zusätzlich viel Zeit.
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    Die Uhrzeit für das Ende der Party nicht angeben

    Von wann bis wann findet die Party statt? Diese Information gehört genauso auf die Einladung, wie die Adresse. Manchmal gehen da die Vorstellungen nämlich weit auseinander. Sollte es am Ende doch gemütlich sein, kann man die Gäste immer noch einladen zu bleiben.
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    Eltern wegschicken

    Hier gehen die Meinungen auseinander – und das respektiere ich. Während es manchen lieber ist, sich nur um die Kinder kümmern zu müssen, möchte ich nicht die Verantwortung für eine Horde wildgewordener Kindergartenbesucher auf Zucker übernehmen. Sind die Platzkapazitäten gegeben, bleiben die Eltern da und haben selbst auf ihre Kinder zu achten. Mit Schulkindern sieht die Sache schon wieder anders aus, zumal fremde Kinder ohne Eltern bekanntlich braver sind.
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    Alle Wünsche erfüllen

    Wünsche sind schön und gut, aber nicht alle müssen oder können erfüllt werden – und das ist vollkommen in Ordnung. Den Ort, das Budget und die Gästezahl bestimmst immer du.
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    Hilfe ablehnen

    Eine Horde Kinder entertainen, Getränke servieren, Essen vorbereiten – du bist auch nur ein Mensch. Zu zweit wird die Organisation einfacher, helfen noch weitere Personen mit, umso besser. Lässt es das Budget zu, spart ein Zauberer oder ein Kinderanimateur dir viel Zeit und Nerven.
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    Zu viel Aufwand beim Essen betreiben

    Eine tolle, großartige Torte? Ist das dem Kind wichtig, dann soll es auch so sein. Schließlich handelt es sich um einen Geburtstag. Ob du den Geburtstagskuchen selbst bäckst oder ihn bestellst, bleibt dabei ganz dir überlassen. Was das restliche Essen betrifft, das sollte so simpel wie möglich gehalten werden. Belegte Brote für die Eltern können vorher vorbereitet werden. Für die Kinder tun es auch Würstel. Wer mehr Möglichkeiten und Zeit hat: Die meisten Kinder freuen sich über Chicken Nuggets und Pommes oder einfach eine Pizza vom Lieferservice.
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    Den Ablaufplan streng befolgen

    Spielen die Kinder gerade ein eigenes Spiel, muss man sie nicht mit einer anderen Spielidee unterbrechen, nur weil es der Plan vorsieht. Eigentlich kann nichts Besseres passieren, als dass sich alle selbst gut unterhalten – und du dich zurücklehnen kannst.

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Auf den Punkt gebracht

  • Christine Scharfetter, Redakteurin und Bloggerin bei "Heute", teilt ihre Erfahrungen als Mutter und gibt Tipps, wie man Kindergeburtstage ohne Stress übersteht.
  • Sie betont, dass gute Vorbereitung und realistische Erwartungen entscheidend sind, um die Feier zu genießen und typische Fehler zu vermeiden.
kiky
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