Wirtschaft

So sparst du mit der 6-Gläser-Methode ein Vermögen an

Es gibt unzählige Möglichkeiten, um Geld zu sparen. Neben der 50-30-20-Regel kannst du deine Finanzen auch mit der Sechs-Gläser-Methode optimieren.
Stefanie Riegler
09.07.2023, 21:23

Die 50-30-20-Methode zählt zu den beliebtesten Modellen, um ein Haushaltsbudget zu erstellen. Dabei wird das Nettogehalt in drei Kategorien aufgeteilt: Fixkosten, Freizeit, Sparen. Und zwar im Verhältnis 50 – 30 – 20. 50 Prozent deines Einkommens werden für Fixkosten verwendet, 30 Prozent für Freizeitaktivitäten und 20 Prozent gehen auf dein Sparkonto.

In seinem 2005 erschienen Sachbuch "Secrets of the Millionaire Mind" (dt. "Geheimnisse des Millionärsgeistes") hat Autor und Geschäftsmann T. Harv Ekers gleich mehrere Ansätze entwickelt, um sich einen Überblick über seine Finanzen zu verschaffen und dabei gleichzeitig Geld anzusparen. Eine davon ist die Six-Jars-Method (dt. Sechs-Gläser-Methode).

Sechs Kategorien mit bestimmtem Prozentsatz

Bei dem Konzept handelt es sich um eine Weiterentwicklung der 50-30-20-Regel. Hier wird das komplette Nettoeinkommen noch genauer auf bestimmte Budgettöpfe verteilt. Ekers hat sich dafür gleich sechs Kategorien überlegt, auf die ein bestimmter Prozentsatz des Geldes eingezahlt wird.

Im ersten Topf befinden sich die Fixkosten mit 50-55 Prozent. Dazu zählen Miete, Lebensmittel, Energie, Auto, Handy und Versicherungen.

Im zweiten Topf werden Rücklagen mit 10 Prozent angeführt. Das sind jene Ersparnisse, die für größere Anschaffungen, unerwartete Ereignisse oder Reisen gedacht sind.

Der dritte Topf entspricht einem Konto für finanzielle Freiheit, ebenfalls mit 10 Prozent. Dazu zählen Aktien, Fonds, Sparbücher, etc.

Der vierte Topf wird für Weiterbildung investiert. Dieser sollte ebenfalls 10 Prozent deines Nettoeinkommens ausmachen. Darunter fallen Bücher, diverse Coachings oder Kurse, die du besuchst.

Im fünften Topf werden die Ausgaben für deine Freizeit (10 Prozent) geregelt. Und im sechsten Topf ist noch Platz für Spenden (5-10 Prozent).

"Mit Geld kann man kein Glück kaufen, aber es kann einem Freiheit verschaffen: Wahlfreiheit, um das tun zu können, was einem Spaß macht, und nicht gezwungen zu werden, Dinge zu tun, nur weil man 'das Geld' braucht", sagt T. Harv Eker.

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