Wirtschaft

So soll der neue digitale Euro am Handy funktionieren

Die österreichische Nationalbank verkündete am Montag, dass in den nächsten Jahren eine neue Währung, der "E-Euro", auf den Markt kommen wird. 

Heute Redaktion
In drei bis vier Jahren soll es soweit sein.
In drei bis vier Jahren soll es soweit sein.
Getty Images/iStockphoto

Europa bekommt ein neues Zahlungsmittel, den "E-Euro". Er soll das Bargeld ergänzen, nicht ersetzen – und verhindern, dass Kryptowährungen den Euro verdrängen. So funktioniert es: Auf eine elektronische "Wallet" ("Geldbörse", etwa im Smartphone) oder eine Karte wird ein Guthaben aufgeladen. Damit kann direkt gezahlt werden – sowohl online als auch offline, so lange, bis das Guthaben aufgebraucht ist.

Die "Wallet" ist mit dem eigenen Konto verknüpfbar. Der digitale Euro solle dort eingesetzt werden, wo Bargeld nicht verwendet werden könne und andere Zahlungsmittel zu kompliziert und teuer seien, so die Österreichische Nationalbank am Montag. Am Mittwoch will die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag einbringen, in drei bis vier Jahren könnte der "E-Euro" umgesetzt sein.

1/57
Gehe zur Galerie
    <strong>18.01.2025: Wiener Linien zahlen dir 500 € im Monat fürs Öffifahren.</strong> Die Wiener Linien starten ein neues Projekt, um das Öffi-Verhalten zu erforschen. Dafür werden <a data-li-document-ref="120084179" href="https://www.heute.at/s/wiener-linien-zahlen-dir-500-im-monat-fuers-oeffifahren-120084179">jetzt Haushalte werden dafür ausgewählt. &gt;&gt;&gt;</a>
    18.01.2025: Wiener Linien zahlen dir 500 € im Monat fürs Öffifahren. Die Wiener Linien starten ein neues Projekt, um das Öffi-Verhalten zu erforschen. Dafür werden jetzt Haushalte werden dafür ausgewählt. >>>
    Getty Images
    An der Unterhaltung teilnehmen