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Snack gekauft, doch es war etwas ganz anderes drinnen
Ein Wiener gönnte sich in einem Supermarkt einen salzigen Snack für zwischendurch. Doch zu Hause fand er einen fremden Gegenstand im Sackerl.
"Heute"-Leser Tayfun* (Name von der Redaktion geändert) griff am Wochenende zu einer zuvor gekauften Packung Sonnenblumenkerne, doch der Inhalt ließ den Familienvater staunen. Statt salzigen Sonnenblumenkernen fand er nämlich einen Gegenstand samt Nadel vor, der einer Spritze ähnelte . Auf "Heute"-Anfrage konnte sich die Produktionsfirma den Fund nicht erklären.
Fremdteile übersehen? Firma erhöht Kontrollen
Im "Heute"-Talk bedauert die Herstellerfirma "Omega Bazar", dass der spitze Gegenstand in das 200-Gramm-Sackerl geraten ist: "Zunächst möchten wir uns bei dem Leser entschuldigen. Die Sonnenblumenkerne werden unserseits bei der Anlieferung und während des Produktionsprozesses kontrolliert. Es kann dennoch vorkommen, dass Fremdteile bis zum Verpacken der Produkte übersehen werden."
Für die Herstellung gerösteter Sonnenblumenkerne werden keine Nadeln oder Spritzen benötigt, "daher können wir die Situation nicht erklären". In Zukunft werde die Firma ihre Kontrollmaßnahmen erhöhen, damit solche Unannehmlichkeiten nicht wieder vorkommen, heißt es seitens der Herstellerfirma. Für Tayfun und seine Familie ging die unangenehme Entdeckung glimpflich aus – beim Verzehren der Kerne verletzte sich niemand.