Politik

Skurril – SPÖler können 2 verschiedene Kandidaten wähle

Die Spannung steigt: Nun beginnt die Mitgliederbefragung über den SPÖ-Chefsessel. Parteimitglieder können zwei (!) Kandidaten wählen. Was dann gilt.

Heute Redaktion
Heinz Fischer unterstützt Rendi offiziell.
Heinz Fischer unterstützt Rendi offiziell.
Helmut Graf

Am Montag startet die mit Spannung erwartete Befragung über den SPÖ-Vorsitz. Bis 10. Mai haben 148.000 Mitglieder die Möglichkeit – online oder per Brief – abzustimmen. Am 22. Mai soll das Ergebnis feststehen:

Nur "echter" Fragebogen zählt

Wer per Brief abstimmt, muss das mit dem offiziellen Original-Fragebogen und -Rücksendekuvert tun.

Online-Zugangscode

Auf der Site befragung.spoe.at kann mit Zugangscode abgestimmt werden. Korrektur möglich Da die Abstimmung per Brief jene online "schlägt", kann ein Online-Kreuzerl beim "falschen" Kandidaten postalisch korrigiert werden.

Stimmzettel-Verlust? Pech gehabt

Wer seinen Stimmzettel oder Zugangscode verliert, ist raus. Beides wird aus Datenschutzgründen nur einmal verschickt, heißt es im "Leitfaden".

Zeitlimit

Wer bei der Online-Befragung die Beschränkung von einer Stunde überschreitet, muss sich mit dem Code erneut anmelden.

Kein Rotstift

Ausfüllen soll man den Fragebogen – wie berichtet – nicht mit Rotstift.

Parteitag am 3. Juni

In Linz erfolgt die tatsächliche Chef-Wahl.

Fischer für Rendi

Nach vier Altkanzlern unterstützt auch Altbundespräsident Fischer die aktuelle SPÖ-Chefin. Er stimme inhaltlich mit ihr überein und schätze sie auch als Person, so der Parteigrande in der "Krone".

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS