Ukraine

"Selenskis Kopf" – brutale Putin-Ansage an Wagner-Boss

Nach dem Treffen zwischen Wagner-Chef Prigoschin und Putin kommen immer mehr Details ans Licht. Der Kremlchef soll eine brutale Ansage gemacht haben.

David Huemer
Wladimir Putin soll Wagner-Chef Prigoschin nach dessen Aufstand eine knallharte Forderung gestellt haben.
Wladimir Putin soll Wagner-Chef Prigoschin nach dessen Aufstand eine knallharte Forderung gestellt haben.
IMAGO/UPI Photo

Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin gilt nach dem Aufstand seiner Söldnergruppe als neuer Erzfeind des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wie am Montag bekannt wurde, soll es bereits kurz nach dem Aufstand zu einem brisanten Treffen zwischen Prigoschin und dem Kremlchef gekommen sein.

Gemeinsam mit 34 weiteren Kommandeuren soll der Wagner-Chef zu einem dreistündigen Gespräch im Kreml erschienen sein. Dort soll Putin den Wagner-Chef mit einer brutalen Ansage überrascht haben. Laut Berichten soll Putin Prigoschin aufgefordert haben, ihm den Kopf des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski zu bringen. Im Gegenzug soll er ihm den Aufstand seiner Söldnergruppe verzeihen.

Exil nach Wagner-Aufstand

Die Wagner-Gruppe hatte beschlossen, gegen Moskau zu rebellieren, als Prigoschin behauptete, seine Männer seien von der russischen Armee absichtlich bombardiert worden. Auf ihrem Marsch nach Moskau schloss der Anführer der Wagner-Gruppe einen Pakt mit Alexander Lukaschenko, in dem er sich bereit erklärte, nach Weißrussland ins Exil zu gehen, um der Strafverfolgung zu entgehen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger