"Es ist sicher"

Selenski: "Mit Trump wird Ukraine-Krieg früher enden"

Selenski ist davon überzeugt, dass mit Trump als US-Präsident der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine "früher" enden werde.

Newsdesk Heute
Selenski: "Mit Trump wird Ukraine-Krieg früher enden"
Ukraines Präsident Wolodimir Selenski hat am Rande einer UN-Versammlung am 27. September den republikanischen Präsidentschaftskandidat Donald Trump in New York getroffen.
REUTERS/Shannon Stapleton

Mit Donald Trump als neuem US-Präsidenten wird der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski "früher" enden.

"Es ist sicher, dass der Krieg mit der Politik des Teams, das jetzt das Weiße Haus führen wird, früher enden wird", sagte Selenski in einem Interview mit der öffentlich-rechtlichen ukrainischen Medienanstalt Suspilne. "Das ist ihr Ansatz, ihr Versprechen an ihre Bürger."

Ukraine kritisiert Scholz-Telefonat mit Putin

Indes hat Selenski das Telefonat von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin scharf kritisiert: "Der Anruf von Olaf öffnet meiner Meinung nach die Büchse der Pandora"

"Gespräche mit dem russischen Diktator allein bringen keinen Mehrwert für einen gerechten Frieden", teilte das ukrainische Außenministerium am Freitag mit. Putin könne stattdessen Hoffnung schöpfen, seine internationale Isolation zu verringern.

Nötig seien aber "konkrete und starke Aktionen, die ihn zum Frieden zwingen, und nicht Überzeugungsarbeit und Appeasement-Versuche, die er als Zeichen der Schwäche sieht und zu seinem Vorteil nutzt".

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Auf den Punkt gebracht

  • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski äußerte, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Donald Trump als neuem US-Präsidenten früher enden würde, da dies die Politik des neuen Teams im Weißen Haus sei
  • Gleichzeitig kritisierte die Ukraine das Telefonat von Bundeskanzler Olaf Scholz mit Wladimir Putin scharf und betonte, dass konkrete und starke Aktionen notwendig seien, um Putin zum Frieden zu zwingen, anstatt ihn durch Gespräche zu ermutigen
red
Akt.