Ukraine
Schweiz, Luxus-Bunker – wo versteckt sich Putins Gelieb
Seit Wochen ist Wladimir Putins Geliebte von der Bildfläche verschwunden. Nun heizt ein Bericht brisante Gerüchte zu ihrem Aufenthaltsort an.
Die frühere Turnerin Alina Kabaeva (38) soll seit Jahren die Geliebte von Kreml-Chef Wladimir Putin sein. Der russische Ex-Sportstar engagiert sich schließlich seit 2001 auch in der Kreml-Partei "Einiges Russland", saß nach dem Ende ihrer erfolgreichen Turner-Karriere (37 Medaillen bei Großereignissen) ab 2007 für die Putin-nahe Partei sogar sieben Jahre in der russischen Staatsduma. Kein Wunder also, dass Putins und die Turnerin angeblich zueinanderfanden.
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Denn über ihre Verbindung mit dem Despoten ist bisher wenig bekannt. Der Großteil davon gilt als unbestätigt. Offiziel existiert sie gar nicht in Putins Leben. Doch geht es nach der Kreml-Gerüchteküche, spielte Putins Kabaeva sogar eine entscheidende Rolle bei seiner Scheidung 2013.
Nur ein Jahr nach Scheidung stieg Ex-Turnerin bei Kreml-Medien ein
Nur ein Jahr später nahm der Ex-Sportstar den Leitungsposten im Verwaltungsrat der russischen Mediengruppe NMG an. Doch seit einiger Zeit scheint die 38-Jährige wie vom Erdboden verschluckt. Kabaeva ist sogar von der Website der Holding verschwunden. Das berichtet der "Corriere della Sera" am Donnerstag.
Beim NMG kassiert Kabaeva ein Gehalt von schlappen 10 Millionen Dollar im Jahr, ohne jedoch vorher je im Medienbereich gearbeitet zu haben, wie der inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny enthüllte. "Ich möchte Sie daran erinnern, dass NMG, die für den Löwenanteil in der Kreml-Propaganda verantwortlich ist, zweifellos direkt Putin gehört und tatsächlich von seiner Geliebten geleitet wird", kritisierte Nawalny.
Hier könnte Putins-Geliebte stecken
Doch jetzt rätseln Beobachter, wo die Russin eigentlich steckt. Bis kurz nach Kriegsbeginn gab es laut dem italienischen Medium Hinweise darauf, dass Kabaeva ein abgeschottes Leben in der Schweiz führt, wo auch ihre Kinder eingeschult werden sollten. Erst vor kurzem wurde eine Petition zu Kabaevas Ausweisung aus dem österreichischen Nachbarland gestartet. Der Titel: "Lasst uns Eva Braun wieder mit ihrem Führer vereinen" (60.000 Unterschriften).
Doch steckt Kabaeva überhaupt noch in der Schweiz? Diese Frage wirft zumindet das italienische Blatt auf. Der "Corriere" berichtet in Berufung auf nicht genannte Quellen, dass sich Putins angebliche Geliebte mittlerweile in einem Hochsicherheits-Bunker im russischen Altai-Gebirge aufhalten könnte, der alle technischen Stückeln spielt und vom russischen Präsident für sich und seine Lieben genutzt wird.