Leser

Schock-Brief – Ehepaar zittert vor 401%-Stromteuerung

Zwei besorgte Mindestpensionisten aus Linz bekamen von ihrem Stromanbieter einen Brief, in dem eine Stromteuerung von 401 Prozent angekündigt wird.

Maxim Zdziarski
Die Stromkosten schießen in die Höhe.
Die Stromkosten schießen in die Höhe.
Getty Images/iStockphoto

Die Teuerungswelle hat mittlerweile alle Lebensbereiche erreicht. Von Strom und Gas bis hin zu Treibstoff- und Lebensmitteln – alles ist in den letzten Monaten teils massiv teurer geworden. Zudem ganzen finanziellen Übel schlägt auch noch die enorme Inflation zu. Einem Ehepaar aus Linz bereitet nun die nächste Preiserhöhung existenzielle Sorgen.

Steigerung um 401%

Vor wenigen Tagen bekamen die beiden Pensionisten einen Informationsbrief ihren Energieanbieters zugestellt. Darin werden sie darüber in Kenntnis gesetzt, dass ab kommenden Monat der Strompreis um bis zu 401 Prozent steigen wird. "Wir wohnen in einer Gemeindewohnung in Steyr und müssen auf 68 Quadratmetern nur mit Strom heizen", erzählt die Betroffene im "Heute"-Talk.

Das Info-Schreiben des Energieanbieters: nach 21 Uhr wird es besonders teuer. 
Das Info-Schreiben des Energieanbieters: nach 21 Uhr wird es besonders teuer. 
Leserreporter

Leben nicht mehr leistbar

Aktuell belaufen sich die Stromkosten auf rund 105 Euro. Bei einer Vervierfachung würde sich das Paar den Lebensunterhalt allerdings nicht mehr leisten können: "Als Mindestpensionisten ist das rechnerisch nicht umzusetzen. Nächstes Jahr bin ich auf die Stromrechnung gespannt." Ob sich die angespannte Preis-Lage in den kommenden Wochen und Monaten zum Guten ändern wird, bleibt derzeit allerdings fraglich. 

Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.

1/350
Gehe zur Galerie

    Bildstrecke: Leserreporter des Tages

    1/156
    Gehe zur Galerie
      08.12.2023: <a rel="nofollow" data-li-document-ref="120008456" href="https://www.heute.at/s/protest-marsch-dann-pickt-klima-shakira-vor-parlament-120008456">Protest-Marsch, dann pickt Klima-Shakira vor Parlament</a>
      Letzte Generation Österreich Twitter / Leserreporter
      An der Unterhaltung teilnehmen