Fussball

2:0! Austria nach Derby-Sieg im Meister-Playoff

Die Austria löste mit einem 2:0-Derby-Sieg gegen Rapid am letzten Drücker das Ticket für das Meister-Playoff!

Sebastian Klein
Haris Tabakovic
Haris Tabakovic
GEPA

Fußballfest in Favoriten! Die Austria gewann das 338. Derby gegen Rapid mit 2:0 – und das verdient. Haris Tabakovic (40.) und Doron Leidner (53.) erzielten vor ausverkauftem Haus die Tore. Die Hütteldorfer, die bereits vor der Partie als Teilnehmer der Meister-Gruppe feststanden, zeigten eine schwache Leistung, liegen als Tabellen-Vierter aber noch vor dem Stadtrivalen.

Den besseren Start in Favoriten erwischte am Sonntag Rapid. Bajic (14.) und Burgstaller (16.) kamen in der randvollen Generali-Arena zu den ersten Halbchancen, Austria-Keeper Früchtl war zur Stelle.

Dann wurde es spektakulär: Austria-Youngster Braunöder zog von der Strafraumgrenze volley ab, Hedl fischte den Ball aus dem Kreuzeck (23.).

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    Das 338. Derby zwischen der Austria und Rapid – die besten Bilder
    Das 338. Derby zwischen der Austria und Rapid – die besten Bilder
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    In Minute 40 war selbst der ÖFB-Teamgoalie chancenlos. Kasius verspekulierte sich an der Toroutlinie, Leidner spitzelte das Leder zur Mitte, wo Tabakovic völlig ungedeckt zum Abschluss kam – sein abgerissener Schuss sprang auf und landete zum 1:0 im Tor (40.). Ein Slapstick-Treffer.

    Tabakovic verlängert Torserie

    Tabakovic traf im vierten Spiel in Folge, seit Februar scorte er sieben Mal. Insgesamt hält der Schweizer nun bei neun Saisontreffern.

    Rapid legte in Summe eine schwache Halbzeit hin, gewann nur 40 Prozent der Zweikämpfe, brachte 65 Prozent der Zuspiele an den Mann.

    Leidner lässt Querfeld stehen

    Nach dem Seitenwechsel legten die "Veilchen" nach. Erneut half die Rapid-Defensive entscheidend mit: Bajic und Pejic verschenkten den Ball an Leidner. Der junge Israeli ließ Querfeld stehen und schoss überlegt an Hedl vorbei ins lange Eck ein – 2:0 (53.). Sekunden davor vereitelte Früchtl gegen Grüll das mögliche 1:1.

    Zehn Minuten später herrschte im Rapid-Sechzehner Elfer-Alarm. Pejic fällte Fitz, doch die Partie lief nach VAR-Studium weiter.

    Die Austria begann mit Fortdauer der Partie, die Führung zu verwalten, überließ den Hütteldorfern das Geschehen. Burgstaller klopfte an, doch der Kopfball des Rapid-Kapitäns klatschte an die Latte (80.). So blieb es beim 2:0-Sieg der Austria.

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