Politik

"Schlussstrich" – FPÖ-Chef Kickl hat die Nase voll

"Bundespräsident Van der Bellen muss dem jämmerlichen ÖVP-Schauspiel ein Ende setzen", stellt FPÖ-Chef Herbert Kickl unmissverständlich klar.

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FPÖ-Chef Herbert Kickl
FPÖ-Chef Herbert Kickl
ALEX HALADA / picturedesk.com

Zwei Ministerinnen gehen, drei neue Gesichter sollen stattdessen in der Regierung nachfolgen. "Mit diesem 'ÖVP-Regierungsbasar' darf es nicht mehr weitergehen. Jetzt braucht es ein Aufwachen des Bundespräsidenten. Er muss jetzt endlich seine staatspolitische Verantwortung leben und nicht wieder in den unreflektierten Angelobungstrott verfallen. Er muss diesem jämmerlichen ÖVP-Schauspiel ein Ende setzen", fordert FPÖ-Chef Herbert Kickl.

Das Regierungsteam habe nichts mehr mit jenen Personen zu tun, die im Jahr 2019 in die Nationalratswahl gegangen sind. Die Voraussetzungen seien mittlerweile mehr völlig anders und demokratisch durch nichts mehr legitimiert. Es sei nicht hinzunehmen, dass die Ämter der Republik von der ÖVP für ihr Rückzugsgefecht missbraucht werden.

"Zeit für Schlussstrich"

Kickl fordert Bundespräsident Van der Bellen auf, den Angelobungsautomatismus auszusetzen und stattdessen die Parteiobleute zu Gesprächen in die Hofburg einzuladen: "Nach diesen Gesprächen muss Van der Bellen den Weg für Neuwahlen freigeben."

Und weiter: "Den Missbrauch von Ministerämtern mit dem Ziel des Machterhalts darf ein Bundespräsident nicht mehr länger hinnehmen. Es ist Zeit für einen Schlussstrich und einen Neuanfang in Form von Neuwahlen. Das muss Van der Bellen nun endlich ermöglichen."

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