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Schlangen breiten sich auf spanischer Urlaubsinsel aus

Die Hufeisennatter hat auf den Balearen keine natürlichen Feinde. Nicht nur für die heimische Tierwelt ist dies problematisch, auch für die Touristen.

Newsdesk Heute
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    Die Hufeisennatter hat auf den Balearen keine Feinde. Für die heimische Tierwelt problematisch.
    Die Hufeisennatter hat auf den Balearen keine Feinde. Für die heimische Tierwelt problematisch.
    ANP KINA / picturedesk.com

    Seit Jahren sorgen invasive Schlangen im spanischen Urlaubsparadies Mallorca für Aufsehen. Doch die Hufeisennatter beeindruckt das wenig. Experten gehen davon aus, dass die Hufeisennatter durch importierte Pflanzen auf die Balearen fand. Hotels, aber auch Privatpersonen schmückten natürlich gerne ihre Gärten mit Olivenbäumen oder Eichen, die dieser Schlange als Unterschlupf dienen – und schwupps – schon ist sie auf einer Urlaubs- und Partyinsel, wo sie die heimische Fauna aus dem Gleichgewicht bringt.

    Weder auf Mallorca noch auf Ibiza hat die Hufeisennatter natürliche Feinde, wird dort deshalb ungewöhnlich groß und zum echten Problem.

    Mittlerweile wird die Einfuhr von Bäumen und Pflanzen streng überwacht und die Regierung setzte auf Fallen, um den Bestand der Schlange einzudämmen – leider bisher ohne nennenswerten Erfolg. Das Umweltministerium der Inseln erklärte 2019 den Kampf gegen die Schlange sogar als verloren.

    Laut der "Mallorca Zeitung" wurden im Jahr 2022, 140 Exemplare der Hufeisennatter gefangen, auf Ibiza sogar über 2.500.

    Hufeisennattern sind ungiftig und für Menschen auch ungefährlich, doch der Biss ist dennoch schmerzhaft. Einige heimische Echsen allerdings nähern sich durch die eingeschleppte Schlange an den Rand der Ausrottung.

    Vor allem zwei Arten sogenannter Balearen-Echsen haben sich über Jahrhunderte auf den Inseln entwickelt und sind nun durch die Schlangen bedroht.

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      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      ©Picturedesk
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        Tierfakt der Woche: Es ist möglich, einen Frosch zu hypnotisieren. Wie? Indem man ihn auf den Rücken legt und ihm vorsichtig den Bauch streichelt.
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