Burgenland

Schädelfund im Burgenland – Polizei nennt neue Details

Am Samstag fand ein Mann in Wallern menschliche Schädelknochen. Nun ist klar, dass es sich nicht um ein aktuelles Ereignis handelt. 

Michael Rauhofer-Redl
Der im Burgenland gefundene Schädelknochen stammt aus einer historischen Epoche. (Symbolbild)
Der im Burgenland gefundene Schädelknochen stammt aus einer historischen Epoche. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Vom Fund von mehreren menschlichen Schädelknochen berichtete die LPD Burgenland am Montagmorgen. Wie es in einer entsprechenden Presseaussendung hieß, fand ein Zeuge bereits am Samstag die menschlichen Überreste. Am Mittwoch gab die Polizei dann Entwarnung, es handelt sich dabei nicht um einen aktuellen (Kriminal-)Fall.

Polizei stellt klar: "Zweifellos historisch"

"Der aufgefundene Schädelknochen kann nach den durchgeführten Untersuchungen zweifellos als historisch eingestuft werden", teilt die LPD Burgenland am Mittwoch mit. Angemerkt wird, dass an der Fundstelle einige Jahre zuvor bereits mehrere Knochen römischer Soldaten sowie ein Grabstein aufgefunden wurden. Daher ist es nicht auszuschließen, dass in diesem Bereich noch weitere Knochen aus dieser Epoche zum Vorschein kommen.

So fand auch am Dienstag ein Gemeindearbeiter in Podersdorf am See, Bezirk Neusiedl am See, während der Strandpflege eine menschliche Schädeldecke. Er verständigte umgehend die Polizei über den Fund. Dieser stellte nachfolgend fest, dass es sich um zwei Teilstücke eines menschlichen Schädelknochens handelt und stellte diese sicher. Die weitere Untersuchung des Schädelknochens werden durch das Landesarchivar des Landesmuseums und dem Landeskriminalamt Burgenland durchgeführt.

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