Ermittlungen laufen

Attacke auf ORF-Mitarbeiter – so kam es zur Gewalttat

Am Rande der Wahlberichterstattung soll ein Mitarbeiter von oe24.tv einen ORF-Aufnahmeleiter attackiert haben. Die Ermittlungen der Polizei laufen.

Newsdesk Heute
Attacke auf ORF-Mitarbeiter – so kam es zur Gewalttat
Im Amt der burgenländischen Landesregierung kam es am Sonntagabend zur Gewalttat. (Symbolbild)
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Die Landtagswahl im Burgenland wurde in den Abendstunden von einer gewalttätigen Auseinandersetzung überschattet. Wie von "Heute" bereits berichtet, soll ein Videojournalist des Senders oe24 einen Aufnahmeleiter des ORF attackiert und verletzt haben. Der Mann musste von Sanitätern versorgt und anschließend ins Spital eingeliefert werden.

Wie der ORF am Montag bekannt gab, soll der oe24.tv-Mitarbeiter während der Live-Berichterstattung in das ORF-Wahlstudio spaziert sein. Als ihn der Aufnahmeleiter daraufhin gebeten hatte, das Studio zu verlassen, soll er am Hals gewürgt worden sein. Daraufhin sackte der ORF-Mitarbeiter dem Vernehmen nach zusammen. Eine anwesende Journalistin soll den Mann aufgefangen und erste Hilfe geleistet haben. Berichten zufolge soll das Gewaltopfer sogar eine Minute lang bewusstlos gewesen sein.

Verletzungen am Hals und Kehlkopf

Sanitäter brachten den Aufnahmeleiter schließlich ins Spital, wo Verletzungen am Hals und am Kehlkopf festgestellt wurden. Der Mann konnte das Krankenhaus mittlerweile verlassen, befindet sich jedoch weiterhin im Krankenstand.

Die Polizei hat inzwischen die Ermittlungen übernommen. Nach weiteren Erhebungen wird gegen den Videojournalisten Anzeige erstattet. Laut Anwesenden soll der mutmaßliche Angreifer behauptet haben, dass alles nur gespielt gewesen sei und der ORF-Mitarbeiter "erst nach zehn Sekunden umgefallen" war. In einer Sprachnachricht soll er mittlerweile sein Bedauern zu dem Vorfall bekundet haben, wie der ORF berichtet. Dem Opfer wünsche er demnach rasche Genesung.

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