Ukraine

Russische Truppen verbarrikadieren sich auf Krim

Aus Angst vor ukrainischen Angriffen verbarrikadieren sich russische Truppen mit Nebelmaschinen und Absperrungen auf der Halbinsel Krim. 

20 Minuten
Aus Angst vor ukrainischen Angriffen verbarrikadiert sich Russland auf der Krim.
Aus Angst vor ukrainischen Angriffen verbarrikadiert sich Russland auf der Krim.
- / AFP / picturedesk.com

Die Rückeroberung der 2014 annektierten Krim-Halbinsel ist eines der Ukrainischen Kriegsziele. Entscheidend in ihre Nähe zu gelangen ist eines der Ziele der laufenden ukrainischen Gegenoffensive.

Zuletzt gab es vermehrt ukrainische Drohnenangriffe gegen die Krim. Im Visier steht auch die Kertsch-Brücke, welche die Krim mit dem russischen Festland verbindet. Um sie macht man sich in Moskau offenbar Sorgen.

Nebelmaschinen

So hat Russland eine Unterwasserbarriere aus versenkten Schiffen und Absperrungen errichtet, um Angriffe von Drohnenschiffen auf das Bauwerk abzuwehren. Auf Lastwagen montierte Nebelmaschinen sollen dazu Luftangriffe erschweren, wie es im täglichen Report des britischen Verteidigungsministerium heißt.

Demnach wurden sieben größere Seefahrzeuge, die vor dem Brückenteil zwischen der Insel Tusla und dem russischen Festland verankert sind, zu einer Kette verankert. Dies soll als Schutz vor möglichen ukrainischen Angriffen mit See-Drohnen dienen.

Auf der Plattform X (Ex-Twitter) kursieren auch Fotos, auf denen der Bau der Barriere zwischen dem 19. und 26. August zu sehen sein soll.

Schon letzte Woche teilte der Militärgeheimdienst der Ukraine (HUR) mit, Russland versenke auf der Südseite der Brücke mindestens sechs Schuten, offene Lastkähne ohne eigenen Antrieb. Zwischen den Schiffen sollten demnach Absperrzäune errichtet werden. Die Barriere blockiert nicht das Hauptfahrwasser unter der Brücke hindurch vom Schwarzen Meer in das Asowsche Meer.

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    25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.
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