Russin (26) hat 22 Kinder – will aber über 100 haben

Manche Menschen möchten gar keine Kinder, die meisten Familien – zumindest in Westeuropa – pendeln sich aber zwischen einem und drei Kindern ein. Vier gelten schon als viel, alles darüber ist eine kleine Sensation.

Kaum zu glauben ist es da, dass die 26-jährige Kristina Ozturk und ihr Mann Galip (59) bereits 22 Kinder haben: Victoria, Mustafa, Maryam, Ayrin, Alice, Hassan, Judy, Harper, Teresa, Hussein, Anna, Isabella, Ismail, Mehmet, Ahmet, Ali, Kristina, Alena, Sarah, Lockman, Alparslan und Olivia. 20 der Kinder wurden im Abstand von etwas mehr als einem Jahr geboren. Eines hat Kristina aus einer vorherigen Beziehung mit in die Ehe gebracht, ihr Mann Galip ebenfalls.

Kristina Ozturk will insgesamt 105 Kinder

22 Kinder sind dem Millionärs-Ehepaar, das in Georgien lebt, noch nicht genug: Laut eigenen Aussagen wollen sie noch 85 weitere haben. Wer sich fragt, wie das biologisch möglich sein soll: Fast alle Kinder kamen mittels Leihmüttern zur Welt, für die das Paar einiges bezahlt hat, nämlich circa 122.000 Euro. Und auch die 16 Nannys, die Kristina rund um die Uhr bei der Kinderbetreuung helfen, sind nicht günstig: Etwa 90.000 Euro pro Jahr.

Der Vorwurf, sie würde sich nicht wirklich um die Kinder kümmern, lässt die Russin nicht gelten: "Ich bin die ganze Zeit mit den Kindern zusammen und mache all die Dinge, die Mütter normalerweise tun." Der einzige Unterschied sei einfach die große Anzahl an Kindern, so die 26-Jährige. "Ich kann euch sagen: Meine Tage sind nie langweilig." Zwischenzeitlich musste die junge Frau die Kindererziehung sogar ohne ihren Mann meistern, weil der im Gefängnis saß.

Nannys wechseln sich ab

Kristina dokumentiert ihr Leben mit den 22 Rackern auf Instagram und TikTok – und dort wird auch gefragt, wie es das Paar überhaupt schafft, den Alltag zu meistern. Die 26-Jährige erklärt zum Beispiel, wie die Kindermädchen in diesem Riesen-Haushalt koordiniert werden: Alle von ihnen würden im Haus wohnen, mit Schlafzimmern, die sich in der Nähe der Kinder befänden. Dabei sei es nicht so, dass jedes Kind seine spezielle Nanny hätte, sondern immer wieder durch gewechselt würde.

Eine weitere häufig gestellte Frage: "Ist es bei dieser Anzahl an Kindern überhaupt möglich, jedem einzelnen gerecht zu werden?" Laut Kristina sei dies durchaus der Fall: "Wir haben zu jedem Kind eine besondere Bindung. Ich wünsche allen Eltern, dass sie so viel Zeit wie möglich mit ihren Kindern verbringen können, denn das ist das Wichtigste im Leben."