Fashion and Beauty
H&M will wegen roter Zahlen weltweit Shops schließen
Die schwedische Modekette H&M hat wegen der Coronakrise im zweiten Geschäftsquartal ein deutliches Minus eingefahren.
Die Zahlen haben die Erwartungen einiger Analysten verfehlt. H&M will sein Filialnetz verkleinern, Standorte schließen und das Onlinegeschäft stärken.
Der Modekonzern verfügt zwar laut eigenen Angaben über genügend Liquidität, wurde jedoch von der Krise schwer getroffen. Die Lockdown-bedingte Schließung der Filialen führte zu einem Verlust von 470 Millionen Euro. Das Online-Geschäft konnte zwar um ein Drittel zulegen, die Gesamterlöse sanken jedoch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte auf 2,7 Milliarden Euro.
Durch die Pandemie sei nun der Wunsch, die Digitalisierung weiter voranzutreiben, beschleunigt worden.