Gefahr im Verzug

"Rollende Bombe" an der Grenze aus dem Verkehr gezogen

Mit 16 Tonnen Sprengstoff beladen und Bremsscheiben weit unter der Verschleißgrenze wollte ein Transporter durch Österreich brettern.

Newsdesk Heute
"Rollende Bombe" an der Grenze aus dem Verkehr gezogen
Besagter LKW.
LPD Burgenland

Dieser Gefahrguttransport hätte böse enden können! Wie die Polizei im Burgenland mitteilt, wurde im Zuge eines Verkehrsschwerpunkts beim Grenzübergang Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) ein polnisches Sattelkraftfahrzeug angehalten. Dieses sollte sich als regelrechte "rollende Bombe" entpuppen.

Der LKW war mit rund 16 Tonnen Explosivstoff der Gefahrengutklasse 1 beladen und auf dem Weg von Serbien nach Deutschland, als es aus dem Verkehr gezogen wurde. Schon auf den ersten Blick waren Mängel am Fahrzeug offensichtlich, bei der technischen Teiluntersuchung eines ASFINAG-Sachverständigen offenbarte sich schließlich das gesamte Ausmaß.

Bremsen hinüber

Es ergaben sich einige Mängel, bei denen Gefahr im Verzug bestand. So waren sämtliche Bremsscheiben bereits unter der Verschleißgrenze.

Aufgrund dieser festgestellten Übertretungen wurde eine vorläufige Sicherheitsleistung eingehoben und die Kennzeichen sowie der Zulassungsschein des Sattelzugfahrzeuges abgenommen und die Unterbrechung der Beförderung angeordnet. Die erforderlichen Anzeigen werden an die Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See erstattet.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein polnisches Sattelkraftfahrzeug, beladen mit 16 kg Explosivstoff, wurde beim Grenzübergang Nickelsdorf im Burgenland von der Polizei aus dem Verkehr gezogen, da es erhebliche technische Mängel aufwies, darunter abgenutzte Bremsscheiben.
    • Aufgrund der festgestellten Verstöße wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, darunter die Abnahme der Kennzeichen und des Zulassungsscheins sowie die Unterbrechung der Beförderung.
    red
    Akt.