Panikattacken bei Schülerinnen
Riesiger Rettungseinsatz am Wiener Stephansplatz
In der Wiener City kam es am Sonntag zu einem großen Rettungseinsatz. Mehrere Kinder hyperventilierten, nachdem ein Mädchen kollabiert war.
Eine Jugendchor-Gruppe aus Frankreich war Sonntagmittag in der Wiener City unterwegs, als plötzlich eine der minderjährigen Schülerinnen kollabierte. Nachdem das junge Mädchen offensichtlich die Kontrolle über ihren Körper verloren hatte, klagten plötzlich ihre Mitschülerinnen über ähnliche Symptome. Die Kinder bekamen Panikattacken.
Zuerst traf die Wiener Berufsfeuerwehr am Einsatzort ein. Die Feuerwehrmänner führten in dem Gebäude, in dem sich die Kinder aufhielten, Gasmessungen durch. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurden die Mädchen von den Florianis versorgt.
Großeinsatz für Berufsrettung
Die alarmierten Einsatzkräfte der Wiener Berufsrettung trafen wenige Minuten später vor Ort ein. Wie ein Pressesprecher gegenüber "Heute" erklärte, fingen immer mehr Schülerinnen plötzlich an, zu hyperventilieren. Deshalb sei man mit mehreren Rettungswägen im Einsatz gewesen. Insgesamt waren 20 Schülerinnen bei der Reisegruppe dabei.
Die Berufsrettung versorgte insgesamt 15 Schülerinnen notfallmedizinisch vor Ort. Insgesamt mussten drei von ihnen ins Spital gebracht werden. Offensichtlich dürften die Mädchen aufgrund der enormen Hitze und Flüssigkeitsmangels Kreislaufprobleme gehabt haben.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein Mädchen kollabierte in der Wiener City, was zu Panikattacken bei mehreren Schülerinnen führte und einen großen Rettungseinsatz auslöste
- Die Berufsrettung war schnell vor Ort, da immer mehr Schülerinnen hyperventilierten, und es wurden mehrere Rettungswagen eingesetzt
- Insgesamt sind 20 Schülerinnen Teil der Reisegruppe