Frau vergewaltigt

"Riesen-Saustall"– Wohnung von Lehrerin abgefackelt

Eine Jugendbande soll eine Pädagogin vergewaltigt, ihre Wohnung abgefackelt haben. Der mutmaßliche Rädelsführer aus dem Irak ist erst 15 Jahre alt!
Wien Heute
24.03.2025, 06:00

Eine Lehrerin (29) ließ sich im Vorjahr auf eine Affäre mit einem ehemaligen Schüler (17) ein – mit verheerenden Folgen – wir berichteten. Durch ihren Lover geriet die Pädagogin in das Visier einer mutmaßlich schwerkriminellen Jugendbande aus Wien-Liesing. Die Burschen (14 bis 17 Jahre), forderten "Nachhilfe im Bett". Laut Polizei gelten die Teenies als "sehr gefährlich". Der Ermittlungsakt schockiert: die Burschen – alle mit Migrationshintergrund – wuchsen völlig verwahrlost auf. Die Eltern kümmerten sich offenbar nicht um die Erziehung.

„Die Burschen haben immer einen Riesen-Saustall hinterlassen“
Pädagogin (29)in der Einvernahme

Rädelsführer ist 15 Jahre alt

Rädelsführer war angeblich ein erst 15-jähriger Iraker. Da er sie vergewaltigt habe, hätte sie "gewusst, dass er sehr gefährlich ist", so die Lehrerin. "Nachdem er gesagt hat, dass es jetzt nach seinen Regeln läuft habe ich einfach alles gemacht was er gesagt hat." Mitglieder der Bande sollen die Frau auch gemeinsam vergewaltigt haben, filmten mit ihren Handys mit. Immer wieder ließ die Frau die Jugendlichen aus Angst in die Wohnung.

Die Wohnung der Pädagogin brannte komplett aus.
zVg

"Riesen-Saustall hinterlassen!"

Am 14. Jänner wollte die Frau nach Stockholm fliegen. Die Nacht davor wurde zu einem Albtraum. Der 15-jährige Iraker tauchte mit einem "Cousin" in ihrer Wohnung auf, beide sollen die völlig verängstigte Pädagogin vergewaltigt haben. Erst als die Frau in der Früh zum Flughafen fuhr, verließen auch die zwei Verdächtigen die Wohnung. "Die Burschen haben immer einen Riesen-Saustall hinterlassen", sagte die Pädagogin aus.

Feuer in Wohnung gelegt

Während die 29-Jährige bei Verwandten in Schweden war, brannte am 15. Jänner ihre Wohnung aus. Eine Nachbarin bemerkte das Feuer und schlug sofort Alarm. Mitglieder der Jugendbande sollen am Tatort gesehen worden sein – und mit der Bim geflüchtet sein. Videos der Wiener Linien belegten den Verdacht. Die völlig verwahrlosten Teenies sollen in die Wohnung eingestiegen sein, laut Gutachter wurde an zwei Stellen Feuer gelegt. Die Räumlichkeiten brannten komplett aus. Auch die Wohnung darüber ist unbewohnbar, der Schaden beträgt Hunderttausende Euro.

14- und 15-Jährige unter Verdacht

Am Tatort wurden Getränkedosen und Zigarettenstummel gesichert. Die Spuren sollen auf die Burschen hinweisen. Eine Zeugin hörte Stimmen der Verdächtigen im Haus, kurz bevor das Feuer ausbrach. Erst nach dem verheerenden Brand packte die Lehrerin bei der Polizei aus – alles flog auf. Fünf Burschen (14 bis 17 Jahre) sitzen in U-Haft, für sie gilt die Unschuldsvermutung.

{title && {title} } red, {title && {title} } 24.03.2025, 06:00
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