Politik

Regierung berät über neue Verschärfungen für Ungeimpfte

Die Infektionszahlen steigen rasant, der Krisenstab zeichnet eine düstere Prognose. Am Mittwoch berät die Regierung über neue Maßnahmen.

Heute Redaktion
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Die steigenden Infektionszahlen könnten schon bald für strengere Corona-Maßnahmen sorgen.
Die steigenden Infektionszahlen könnten schon bald für strengere Corona-Maßnahmen sorgen.
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1.510 neue Corona-Infektionen am Donnerstag, 1.848 waren es am Vortag. Noch ist die Spitals-Auslastung bewältigbar: 396 Covid-Patienten sind im Krankenhaus, 142 in Intensivbehandlung. Doch das bleibt nicht so. Laut Corona-Kommission verschärft sich die Lage im September dramatisch. Die Kommission liefert Daten für die Regierungsgespräche mit Ländern und Experten, die am nächsten Mittwoch wieder starten.

Mehr Infektionen

Im Schnitt werden die Neuinfektionen auf 1.700 steigen. Die Kommission rechnet für 8. September bereits mit 1.900 Fällen pro Tag.

Volle Spitäler

Auf Normalstationen werden am 15. September im Schnitt 602 Menschen liegen, im schlechtesten Fall 760.

Intensivstationen am Limit

Das Gesundheitssystem könne vor allem in Oberösterreich und Vorarlberg ans Limit stoßen. Die Auslastung der Intensiv-Betten könne mit bis zu 270 Patienten eine kritische Grenze erreichen.

Ungeimpfte Kranke

Vor allem ungeimpfte Menschen belegen Intensivbetten. Die Regierung solle festlegen, "in welchen Hochrisikosettings ein Zugang nur für Geimpfte zu rechtfertigen ist". Im Klartext: Im Herbst könnte die 1G-Regel kommen.

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