Frontalangriff auf Horner
Red-Bull-Streit: Verstappen gießt weiter Öl ins Feuer
Der Streit bei Red Bull Racing eskaliert immer mehr. Verstappen-Papa Jos gießt in der Horner-Affäre neues Öl ins Feuer.
Teamchef Christian Horner steht weiter wegen unangebrachten Verhaltens einer Mitarbeiterin unter Beschuss. Es soll sexuelle Nachrichten verschickt haben, wurde aber von einer unabhängigen Kommission entlastet.
Jetzt steht Motorsportberater Helmut Marko vor dem Aus. Der Verdacht: Er soll die geleakten Inhalte an die restlichen F1-Teamchefs geschickt haben. Zudem war der 80-Jährige unerlaubt und trotz Red-Bull-Maulkorb beim ORF-Interview.
Nun versucht Verstappen Senior die Aufmerksamkeit wieder auf die Sex-Affäre von Horner zu lenken. "Ich sympathisiere mit der Frau, nach allem, was sie durchgemacht hat", sagt der Weltmeister-Vater vor dem Grand Prix von Saudi-Arabien.
Die Assistentin von Horner wurde inzwischen freigestellt, sie soll sich bei der Befragung teils selbst widersprochen haben.
Gerüchte, dass Jos Verstappen mit der Frau befreundet oder sogar noch besser bekannt sei, wischt der Holländer vom Tisch.
"Red Bull scheint ja genau zu wissen, was sie mit ihr tun. Wir werden sehen", sagt Verstappen bei der Daily Mail: "Ich denke, es liegt an ihr, in die Offensive zu gehen und dann abzuwarten, was passiert. Ich bin nicht auf dem Laufenden, was rund um sie passiert. Aber all diese Dinge haben Einfluss auf Max."
Auf den Punkt gebracht
- Der Streit bei Red Bull Racing eskaliert, während Verstappen Senior neue Vorwürfe gegen Teamchef Christian Horner vorbringt
- Auch Motorsport Berater Helmut Marko steht unter Beschuss und ist mit einer Suspendierung konfrontiert
- Die Kontroverse um Horner und seine Assistentin verschärft sich weiterhin, und Verstappen äußert sich indirekt zu den Ereignissen