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Razzia: Kokain bei "Ibiza-Anwalt" gefunden

Heute Redaktion
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Wie die "Krone" berichtet, sollen im Rahmen einer Hausdurchsuchung bei einem der mutmaßlichen Ibiza-Hintermänner Drogen gefunden worden sein.

Der Wiener Innenstadt-Anwalt M. soll einer der Drahtzieher hinter dem Ibiza-Video sein, das Heinz-Christian Strache seine Polit-Karriere kostete. Wie die "Krone" am Montag in ihrer Online-Ausgabe berichtet, soll im Zuge einer Hausdurchsuchung bei M. Kokain gefunden worden sein.

Laut Informationen der Zeitung hatten Ermittler Ende August zwei kleine Säckchen mit der Droge entdeckt. Der Fund wurde erst jetzt bekannt.

Niederlage vor Gericht

Anwalt M. ist kürzlich übrigens dem zweiten ehemaligen FPÖ-Politiker, der auf Ibiza in die Falle tappte, vor Gericht unterlegen. Laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Wien ist es ihm verboten, das (gesamte) "Ibiza-Video" zu verbreiten.

Gudenus hatte das beantragt. Der Anwalt hatte über seinen Rechtsvertreter erklärt, er sehe in der Videofalle ein "zivilgesellschaftliches Projekt". M. kann Rechtsmittel einlegen, dann ginge der Fall an den Obersten Gerichtshof.

Es gilt die Unschuldsvermutung.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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