Niederösterreich

Raser drängelt Polizei – Beifahrer muss 25.000 € zahlen

Pech für einen Auto-Rowdy auf der A2. Mit Lichthupe scheuchte er einen anderen Wagen weg – blöd, dass darin Polizisten saßen. Das wird nun teuer.

Roman Palman
Der Raser geriet auf der Autobahn an eine Zivilstreife. Symbolbild
Der Raser geriet auf der Autobahn an eine Zivilstreife. Symbolbild
Polizei

Montagabend gegen 19.15 Uhr fuhr der Raser auf der A2 Südautobahn auf Höhe Wiener Neudorf in Niederösterreich mit stark überhöhter Geschwindigkeit einem anderen Wagen hinten auf. Mittels Lichthupe drängelte er dann den Lenker vor ihm von der Fahrspur, um daraufhin erneut das Gaspedal durchzudrücken.

Weit kam er danach aber nicht, denn bei dem abgedrängten Auto handelt es sich um eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Wien. Die Polizisten nahmen sofort die Verfolgung auf.

Der Auto-Rowdy (24) und seine beiden Mitfahrenden wurden dabei mit 159 km/h statt den erlaubten 130 km/h gemessen und bei Guntramsdorf dann ausgestoppt. 

Das wird jetzt für einen der Kumpel im Auto richtig teuer, denn im Zuge einer Überprüfung der Identitäten stellten die Beamten fest, dass der Beifahrer – ebenfalls 24 Jahre alt, Österreicher –  Verwaltungsstrafen in Höhe von rund 25.000 Euro offen hat. Er wurde festgenommen, der Lenker mehrfach angezeigt.

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