Querfeld-Mama: "Habe Leo lange nicht mehr so erlebt"

Die EM ist für Österreichs Teamstars vorbei, die große Karriere fängt für Leopold Querfeld gerade an. Der 20-jährige Abwehrturm machte bei Österreichs 3:2-Erfolg über Holland sein drittes Länderspiel. Nächste Saison verteidigt der Ex-Rapidler für den deutschen Bundesligisten Union Berlin.

Die Familie fiebert mit. Das neue "Heute"-Portal www.newsflix.at traf die Eltern Irmgard und Berndt während der EM, bekam vom Top-Gastronomen-Paar köstliche Einblicke aufgetischt.

Nach dem Sieg gegen Holland feierten die Spieler im Bus. Mama Irmgard: "Ich habe das Video gesehen, wie sie singen und feiern. Ich habe unseren Sohn schon lange nicht mehr so ausgelassen erlebt. Es hat mich gefreut zu sehen, wie er aus sich herausgehen kann. Er ist für gewöhnlich so diszipliniert und kontrolliert."

"Wusste, dass ich etwas Großes verpasst hatte"

Papa Berndt wollte das Spiel in Berlin sehen, war von einem Termin in Stuttgart angereist. Doch der Zug streikte. Als der Vater beim Stadion war, kamen die Fans schon wieder heraus. "Eine Frau schnappte sich mein Taxi, fragte mich freudestrahlend, was ich zum Ergebnis sagen würde? Da wusste ich, dass ich etwas Großes verpasst hatte."

Normal begleitet Familie Querfeld den Sohn zu Spielen. "Wir haben einen eigenen kleinen Fanbus mit sieben Plätzen, damit fahren wir Leo nach, seit er bei Rapid Europacup spielt."

Papa Berndt: "Raimund Hedl hätte aus ihm bei Rapid gerne einen Tormann gemacht, garantierte eine Profi-Karriere. Aber er spielte lieber draußen."