Ukraine

Putinsunehelicher Tochter schlägt blanker Hass entgegen

Die mutmaßliche Teenie-Tochter von Wladimir Putin bekommt den Zorn gegen ihren Vater zu spüren. 

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    Elizaveta Rozova (18) soll die uneheliche Tochter des russischen Präsidenten Vladimir Putin (69) sein.
    Elizaveta Rozova (18) soll die uneheliche Tochter des russischen Präsidenten Vladimir Putin (69) sein.
    Instagram

    Seit der russischen Invasion in die Ukraine schlägt Wladimir Putins (69) mutmaßlicher Tochter Elizaveta Rozova (18) – genannt Luiza – im Netz Hass entgegen. Auf Instagram verzeichnet die 18-Jährige fast 100.000 Abonnenten.

    Auf Instagram verzeichnet die 18-Jährige fast 100.000 Abonnenten. Obschon sie seit fünf Monaten keinen neuen Beitrag mehr veröffentlicht hat, ist ihr Profil beliebter denn je. Unter ihren Beiträgen häufen sich Kommentare wie "Dein Vater ist ein Mörder" und "Dein Dad ist der Teufel". Jemand anderes wirft Elizaveta vor, sich während des Krieges "wie eine Ratte im Bunker zu verstecken". Erst kürzlich machte die Schlagzeile die Runde, dass Putin seine Familienmitglieder in einem "unterirdischen" Hightech-Bunker versteckt haben soll.

    "Stopp deinen Vater"

    Andere Userinnen und User flehen die Studentin an, den Krieg zu stoppen. Jemand schreibt: "Ruf deinen Monster-Vater an und sag ihm, dass er den Krieg beenden soll." Eine Userin ergänzt: "Es sterben hier unschuldige Kinder wegen euch." Andere wenden sich direkt an die 18-Jährige und beleidigen sie: "Ich wünsche dir alle Schmerzen dieser Welt. Du bist das Spiegelbild deines kriminellen Vaters."

    Einige der Nutzerinnen und Nutzer nehmen die Teenagerin aber auch in Schutz. "Es ist nicht ihre Schuld. Man kann sich seine Eltern nicht aussuchen", schreibt jemand. Ein anderer User stimmt zu: "Lasst das Mädchen in Ruhe, sie ist unschuldig." Dass die Russin nichts mehr postet, soll laut mehreren britischen Medien wie "Daily Mail" übrigens auf einen Befehl ihres Vaters zurückzuführen sein. Ob ihr Social-Media-Rückzug tatsächlich auf die Vorbereitung der Invasion in der Ukraine zurückzuführen ist, bleibt allerdings ungewiss.

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      Feuerwehrleute im Löscheinsatz im ukrainischen Mega-AKW Saporischschja am 4. März 2022. 
      Feuerwehrleute im Löscheinsatz im ukrainischen Mega-AKW Saporischschja am 4. März 2022.
      State Emergency Services of Ukraine/Handout via REUTERS

      Ehemalige Haushälterin soll die Mutter sein

      Dass Wladimir Putin bis im Jahr 2014 mit Ljudmila Alexandrowna Otscheretnaja (64) verheiratet war und mit ihr zwei eheliche Töchter – Katerina (35) und Mariya (36) – hat, ist öffentlich bekannt. Dass Russlands Staatschef noch eine dritte, uneheliche Tochter haben soll, ist auf die Recherche russischer Investigativ-Journalistinnen und -Journalisten der Seite "Proekt" zurückzuführen. Die Analyse einer Gesichtserkennungssoftware kam auf eine Wahrscheinlichkeit von rund 70 Prozent, dass es sich bei der 18-Jährigen um Putins Tochter handelt.

      Die Mutter des Kindes soll Putins ehemalige Haushälterin Svetlana Kriwonogich sein, die urplötzlich an ein Vermögen von rund 100 Millionen Euro gekommen ist. Luxushäuser, Edelrestaurants und Appartements in den besten Stadtvierteln gehören heute zu ihrem Besitz. Laut "Daily Mail" soll sie heute mit ihrer Tochter in einem luxuriösen Penthouse in Monaco leben.

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        Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
        Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
        SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com
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          <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
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          privat, iStock