Ukraine

NATO njet, EU da – Putin soll neue Forderungen haben

Offenbar gibt es eine völlige Wende bei den Verhandlungen über einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine. Putin soll auf Forderungen verzichten.

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Russlands Präsident Wladimir Putin.
Russlands Präsident Wladimir Putin.
MIKHAIL KLIMENTYEV / AFP / picturedesk.com

Wie die "Financial Times" berichtet, soll Wladimir Putin einen guten Monat nach Beginn der Invasion der Ukraine bereit sein, auf einige seiner ursprünglichen Forderungen zu verzichten.

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So will der Kreml-Despot offenbar nicht mehr die Ukraine "entnazifizieren". Die Unterstellung, die Ukraine und ihre Regierung sei weiträumig mit Nationalsozialisten durchsetzt, wurde stets als eine der Hauptgründe für die "militärische Spezialoperation" angeführt.

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    Riesiger Truppenaufmarsch der russischen Kräfte um Mariupol am 28. März 2022.
    Riesiger Truppenaufmarsch der russischen Kräfte um Mariupol am 28. März 2022.
    REUTERS/Alexander Ermochenko

    Putin will EU-Beitritt dulden

    Auch eine zuvor geforderte Demilitarisierung der Ukraine wird im Waffenstillstand-Entwurf nicht mehr erwähnt, ebenso wenig wie die Forderung nach Schutz der russischen Sprache in der Ukraine.

    Weiter soll Russland der Ukraine erlauben, Teil der Europäischen Union zu werden. Im Gegenzug muss das Land aber auf einen NATO-Beitritt verzichten und darf keine Militärbasen fremder Armeen im Land unterhalten.

    Die Informationen sollen laut "Financial Times" von vier anonymen Quellen stammen, die im Vorfeld der Verhandlungen vom Dienstag Einblick in die Dokumente gehabt haben sollen.

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      Karl Schöndorfer / picturedesk.com