Ukraine

Putin-Vertrauter sicher: "Westen will Russland zerstück

Russlands Außenminister Lawrow hat vor der UN-Vollversammlung zum Rundumschlag gegen den Westen ausgeholt.

Laut Lawrow (links) untergraben die USA und ihre Verbündeten und nicht Putin (rechts) das von den Vereinten Nationen repräsentierte internationale System.
Laut Lawrow (links) untergraben die USA und ihre Verbündeten und nicht Putin (rechts) das von den Vereinten Nationen repräsentierte internationale System.
action press / Action Press / picturedesk.com

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat in der UNO-Generaldebatte die bekannten Standpunkte Moskaus zum Krieg in der Ukraine wiederholt. Die USA und ihre Verbündeten und nicht Russland untergrüben aggressiv das von den Vereinten Nationen repräsentierte internationale System, sagte Lawrow am Samstag. "Der Westen will Russland zerstückeln".

In den Tagen zuvor hatte es viel Kritik an Russland wegen seiner Invasion in die Ukraine am 24. Februar gegeben. Lawrow ließ das abprallen und sagte: "Die Unfähigkeit westlicher Nationen, zu verhandeln, und der fortgesetzte Krieg des Kiewer Regimes gegen sein eigenes Volk hat uns keine andere Wahl gelassen, als die separatistischen Regionen in der Ukraine als unabhängige Staaten anzuerkennen und Truppen ins Nachbarland zu schicken."

Ziel sei, "Bedrohungen unserer Sicherheit zu beseitigen, welche die NATO ständig in der Ukraine geschaffen hat".

1/18
Gehe zur Galerie
    Das eigene Volk übt in Russland nach der Teilmobilisierung nun den Aufstand gegen Wladimir Putin.
    Das eigene Volk übt in Russland nach der Teilmobilisierung nun den Aufstand gegen Wladimir Putin.
    ALEXANDER NEMENOV / AFP / picturedesk.com

    Die UN-Vollversammlung hat im März mit überwältigender Mehrheit die russische Aggression gegen die Ukraine verurteilt, einen sofortigen Rückzug der russischen Truppen und Schutz für Millionen von Zivilisten gefordert. Im April wurde mit einer kleineren Mehrheit die Suspendierung Russland aus dem UN-Menschenrechtsrat beschlossen.

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger