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Putin verlässt erstmals seit Kriegsbeginn Russland 

Seit Ausbruch des Krieges hatte Wladimir Putin Russland nicht verlassen. Das ändert sich aber nun nächste Woche. Der Kreml-Despot geht auf Reisen.

Tobias Kurakin
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Staatsbesuch angekündigt: Wladimir Putin kehrt dem Kreml (kurzzeitig) den Rücken zu.
Staatsbesuch angekündigt: Wladimir Putin kehrt dem Kreml (kurzzeitig) den Rücken zu.
Sputnik/Sergei Guneev/Pool via REUTERS

Wladimir Putin ist seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine weitestgehend von der Welt isoliert. Neben diversen Spekulationen über den Gesundheitsstatus des Kreml-Diktators wurden auch umfassende Sanktionen gegen ihn verhängt, die Auslandsreisen nur schwer möglich machen. 

Zumindest nach Europa dürfte Putin demnach nicht so einfach reisen können. Nun wurde bekannt, dass der Kriegstreiber aber einen Auslandsaufenthalt plant. Bereits in der kommenden Woche soll Putin in die ehemaligen Sowjetrepubliken Tadschikistan und Turkmenistan reisen.

Beide Staaten gelten allgemein als Satellitenstaaten von Putin und werden ebenfalls autoritär regiert. Empfangen wird der Kriegstreiber bei seinen Besuchen von den regierenden Präsidenten. In Turkmenistan werde er bei einem Gipfeltreffen auch mit Staats- und Regierungschefs des Iran, von Aserbaidschan und Kasachstan zusammentreffen.

Putins letzte Auslandsreise liegt nun schon länger zurück. So war der russische Präsident unmittelbar vor Kriegsausbruch zu Gast in Peking. Noch immer halten sich Spekulationen darüber, ob Putin dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping von seinen Plänen berichtete. Es gilt als wahrscheinlich, dass der Kreml-Chef seinen Verbündeten einweihte und mit dem Kriegsbeginn das Ende der Olympischen Spiele in China abwartete. 

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