Ukraine

Putin-Minister warnt Westen vor "offenem Konflikt"

Das Säbelrasseln in Moskau wird immer lauter. Ein enger Putin-Vertrauter droht dem Westen nun unverhohlen vor einem "offenen Konflikt". 

Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow warnt den Westen. 
Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow warnt den Westen. 
FABRICE COFFRINI / AFP / picturedesk.com

Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow hat eine neue Warnung an den Westen gerichtet: Ihre Unterstützung für die Ukraine könne die USA und ihre Verbündeten in einen offenen Konflikt mit Russland hineinziehen, sagte Rjabkow am Dienstag nach einem Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Westen wird in Konflikt hineingezogen

Als Beispiele nannte der Vizeminister die Militärhilfe für Kiew, die Ausbildung ukrainischer Soldaten in NATO-Ländern und die Bereitstellung von Satellitendaten, die es dem ukrainischen Militär ermöglichen, Ziele für Artillerieschläge zu bestimmen. Mit all diesen Handlungen würden die westlichen Staaten zunehmend in den Konflikt hineingezogen, erklärte er. Russland werde gezwungen sein, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen, "einschließlich asymmetrischer Maßnahmen".

Russland sei nicht an einem direkten Zusammenstoß mit den USA und der Nato interessiert, erklärte Rjabkow. "Wir hoffen, dass Washington und andere westliche Hauptstädte sich der Gefahr einer unkontrollierbaren Eskalation bewusst sind."

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock