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Putins Schergen schänden Ukraine-Infopoint in Wien

Schandtat am Platz der Menschenrechte! Anhänger von Despot Putin beschmierten wiederholt ein Denkmal zu Ukraines Geschichte mit Kriegsbotschaften.

Robert Cajic
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    Schandtat am Platz der Menschenrechte!
    Schandtat am Platz der Menschenrechte!
    Leserreporter

    In Wien-Neubau steht seit Mitte Oktober eine Installation zur Geschichte Ukraines auf dem Platz der Menschenrechte – nun wurde das "Avantgarde"-Denkmal schon mehrfach beschmutzt. Auf dem Kulturprojekt, das in Ministeriums-Zusammenarbeit auf die Beine gestellt wurde, stehen nun Zeichen, die auch im Krieg in der Ukraine erschienen.

    Putin-Fans glauben an "Kraft der Wahrheit"

    Schon Ende Oktober sichtete "Heute"-Leserreporter Erich* (Name von der Redaktion geändert) in Wien-Neubau die Zerstörungswut der bislang noch unbekannten Putin-Anhängern. Auf dem geschändeten Ukraine-Infostand stand unter anderem das auf Russen-Panzern in der Ukraine gesichtete Kriegs-Z ("Zu Russisch: "Za pobyedu" – übersetzt: "Für den Sieg").

    Am Donnerstag sollen Unbekannte laut "Krone" den gesamten Infostand mit Z-Symbolen in roter Farbe verschandelt haben. Doch auch ein anderer Buchstabe wurde auf das Ukraine-Denkmal gesprayt: Das "V" steht nämlich für die Präposition im russischen Satz "Sila v pravdye" (Zu Deutsch: "In der Wahrheit liegt die Kraft").

    Polizei schaltet Verfassungsschutz ein

    Immer wieder sorgten Vandalismus-Akte gegen Ukraine-Pkws seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine für Aufsehen.  Auf Anfrage von "Heute" bestätigte die Pressestelle der Wiener Landespolizei den Vandalismus-Fall am Platz der Menschenrechte. Deshalb setzte man umgehend das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung über den Vorfall in Kenntnis. Nun wird gegen unbekannt ermittelt.

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