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Termin fix! Teichtmeister im September vor Gericht

Knalleffekt am Dienstag in Österreich! Dem Wiener Schauspieler Florian Teichtmeister wird am 5. September der Prozess gemacht.

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    Florian Teichtmeister spielte Kaiser Franz Joseph im Historiendrama "Corsage". Dieser Film wurde 2022 als österreichischer Kandidat für die Oscarverleihung 2023 ausgewählt.
    Florian Teichtmeister spielte Kaiser Franz Joseph im Historiendrama "Corsage". Dieser Film wurde 2022 als österreichischer Kandidat für die Oscarverleihung 2023 ausgewählt.
    ©IFC Films / Everett Collection / picturedesk.com

    Nach der "Heute"-Enthüllung um noch mehr Pornos auf den Datenträgern des ins Bodenlose gestürzten Schauspielers, macht die Justiz jetzt ernst. Am 5.9.2023 findet die Hauptverhandlung in der Strafsache gegen Florian Teichtmeister statt. Der ursprünglich angesetzte Termin am 8.2.23 war aufgrund der Erkrankung des Angeklagten abberaumt worden. In der Zwischenzeit wurde durch das Gericht eine ergänzende Auswertung der sichergestellten Daten veranlasst.

    Aufgrund der besonders großen Datenmenge von rund 23 Terabyte nahm das längere Zeit in Anspruch, war für die rechtliche Einordnung der Darstellungen (Unterscheidung zwischen Abbildungen mündiger oder unmündiger Minderjähriger, Abklärung ob es sich um Herstellung, Veränderung oder Besitz handelt) aber notwendig.

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      Florian Teichtmeister war ab der Saison 2019/20 im Ensemble des Burgtheaters.
      Florian Teichtmeister war ab der Saison 2019/20 im Ensemble des Burgtheaters.
      HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

      76.000 Bilder

      Gegenständlich sind nun rund 76.000 Bilder, wobei durch den Gutachter auch veränderte Dateien gefunden wurden, was einer höheren Strafdrohung unterliegt als der reine Besitz und auch den Tatbestand der Herstellung von kinderporno-graphischem Material erfüllt.

      Die Staatsanwaltschaft Wien wirft Teichtmeister sowohl die Herstellung (durch Vervielfältigung, Zusammenschneiden und Kommentieren) als auch den Besitz von kinderpornographischen Dateien vor, die Strafdrohung beträgt bis drei Jahre.

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        <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
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        privat, iStock
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