Endlich Entlastung für Pendler
Protest und Geisterfahrer-Alarm auf neuer Linzer Brücke
Die neue Linzer Donautalbrücke wurde von vielen Autofahrern sehnsüchtig erwartet, jetzt ist sie eröffnet. "Heute" testete die Überführung.
Seit Freitagabend ist sie für den Verkehr freigegeben: die neue Donautalbrücke, die endlich Entlastung im Zentrum von Linz sorgen soll. Bei der "Heute"-Testfahrt am Sonntagmittag war naturgemäß wenig Verkehr.
Trotzdem hieß es gleich bei der Auffahrt auf Linzer Seite "bitte warten". Grund: Sperre, Geisterfahrer! Nach wenigen Minuten war die Fahrbahn wieder frei.
In einer langgezogenen Links-Kurve (50er-Zone) geht es auf die Brücke, hier ist ein 60-km/h-Limit. Der Blick auf die schroffen Urfahrwänd ist beeindruckend, ehe die Strecke wieder in den Tunnel führt.
Nach einer Kurve gelangt man zur Ausfahrt, wo man relativ lange an der roten Ampel nach links Richtung Linz wartet. Fazit: Ein Segen für Pendler.
"Heute" testete die neue Linzer Donautalbrücke
Umweltschützer protestieren
Das sehen aber offensichtlich nicht alle so. Im Vorfeld der Neueröffnung fanden Proteste von Umweltschützern statt. Diese sorgten für Verkehrsprobleme. Was die Kritiker erzürnt: Es gibt keine Spuren für Radfahrer und Fußgänger.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die neue Donautalbrücke in Linz, die seit Freitagabend für den Verkehr freigegeben ist, soll das Stadtzentrum entlasten, stieß jedoch auf gemischte Reaktionen
- Während Pendler die Brücke als Segen empfinden, protestierten Umweltschützer wegen fehlender Spuren für Radfahrer und Fußgänger, was zu Verkehrsproblemen führte