Bei einer Trauerfeier im kleinen, privaten Kreis ohne Öffentlichkeit sei von dem 62-Jährigen in einem Vorort seiner Heimatstadt St. Petersburg Abschied genommen worden, teilt der Pressedienst des Chefs der Privatarmee Wagner mit. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte bereits zuvor erklärt, nicht am Begräbnis des Söldnerführers teilzunehmen.
Interessenten, die sich nun auch von dem am Mittwoch bei einem Flugzeugabsturz getöteten Geschäftsmann verabschieden wollten, könnten dies auf dem Friedhof Porochowskoje tun, heißt es in einem Telegram-Posting samt einem Foto Jewgeni Prigoschins.
Offiziell ist die Absturzursache noch nicht geklärt. Weite Teile der russischen Öffentlichkeit wie auch westliche Regierungen gehen jedoch davon aus, dass der Privatjet des russischen Söldnerführers gezielt zum Absturz gebracht wurde. Prigoschin kritisierte die russische Militärführung zuletzt als unfähig und feige und marschierte Ende Juni mit seinen Leuten Richtung Moskau.