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Polizei warnt jetzt vor diesen WhatsApp-Nachrichten

Derzeit kommt es vermehrt zu Betrügereien und Betrugsversuchen unter der bekannten Täuschungshandlung "Tochter-Trick-Bitte um Geldüberweisungen".

André Wilding
Die Täter geben sich als Familienmitglieder aus und  fordern ihre Opfer unter Vortäuschung verschiedenster Sachverhalte zur Überweisung von Bargeld auf.
Die Täter geben sich als Familienmitglieder aus und fordern ihre Opfer unter Vortäuschung verschiedenster Sachverhalte zur Überweisung von Bargeld auf.
Valentin Wolf / imageBROKER / picturedesk.com (Symbolbild)

Eine 57-jährige Grazerin fiel am 28. November auf Betrüger herein. Eine SMS mit einer neuen Nummer. Der Absender wäre angeblich die Tochter der Frau. Der Wortlaut:" Ich habe eine neue Nummer. Bitte um Kontaktaufnahme".

Im Zuge der Konversation forderten Unbekannte die Überweisung von Bargeld auf ein litauisches Konto. Die 57-Jährige tat dies.

Einen Tag darauf forderten die Betrüger die Kreditkarten der Frau. Daraufhin erstattete sie Anzeige. Der Schaden beträgt mehr als tausend Euro.

Nur einen Tag später, am 29. November, kontaktierten unbekannte Täter dann eine 64-Jährige aus Graz. Ebenso eine SMS mit einer neuen Nummer. Der Absender ebenso angeblich die Tochter der Frau.

"Mein Handydisplay ist kaputt"

Der Wortlaut: "Mein Handydisplay ist kaputt. Bitte melde dich per WhatsApp". Die Frau tat dies. Auch hier kam es im Zuge der Kommunikation zu Geldforderungen.

"Zwei Rechnungen müssen dringend beglichen werden. Mit dem kaputten Handy sei dies nicht möglich". Die 64-Jährige überwies mehrere tausend Euro auf ein deutsches Konto.

Kurz darauf kam es zu weiteren Geldforderungen. Die Frau erstattete Anzeige.

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