Burgenland

Polizei straft Verkehrssünder beim "Nova Rock" hart ab

Obwohl seit Jahren bekannt ist, dass die Polizei abreisende Lenker beim Nova Rock-Festival kontrolliert, gingen ihr wieder dutzende Sünder ins Netz.

Michael Rauhofer-Redl
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Die Polizei zieht Bilanz über das zu Ende gegangene "Nova Rock"-Festival in Nickelsdorf.
Die Polizei zieht Bilanz über das zu Ende gegangene "Nova Rock"-Festival in Nickelsdorf.
FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com

Am Sonntagabend ging das "Nova Rock"-Festival in Nickelsdorf zu Ende. Am Montag zieht nun die LPD Burgenland Bilanz. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde am Samstag und Sonntag von Beamten der Landesverkehrsabteilung Burgenland und Beamten der Bezirke Mattersburg, Neusiedl am See sowie des SPK Eisenstadt, eine Schwerpunktaktion im Umfeld des Festivalgeländes mit dem Focus auf "Alkohol- und Drogen im Straßenverkehr" durchgeführt.

Es wurden insgesamt ca. 1.890 Fahrzeuglenker kontrolliert und 1.605 Alkovortest und 42 Tests mittels Alkomaten durchgeführt, wobei insgesamt 44 Lenker die Fahrzeuge in einem alkohol- oder suchtmittelbeeinträchtigten Zustand lenkten.

Zehn Lenker, neun Männer und eine Frau, hatten mehr als 0,8 Promille.  21 Lenker, 19 Männer und zwei Frauen, hatten einen Wert zwischen 0,5 und 0,79 Promille. 13 Lenker waren in einem suchtmittelbeeinträchtigten Zustand. Der höchste gemessene Alkoholwert wurde bei einem 30-jährigen Autolenker aus der Steiermark mit 1,84 Promille festgestellt.

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    Viel Schlamm beim Nova Rock 2022
    Viel Schlamm beim Nova Rock 2022
    FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com

    Lenker müssen mit Anzeige rechnen

    Auf Grund der der festgestellten Beeinträchtigungen musste 23 Lenkern der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Die Anzeigen wurden an die zuständige Behörde erstattet.

    Von den im Einsatz befindlichen Polizeiärzten, für die Schwerpunktaktion waren zwei Polizeiärzte der LPD Burgenland im Einsatz, wurden 23 klinische Untersuchungen durchgeführt, dabei konnte bei 13 Lenkern eine Beeinträchtigung durch Suchtgift festgestellt werden.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS