"Aktion scharf" in Wien

Polizei knallhart! Nun wird es teuer für Scooter-Lenker

Am Montag führte die Wiener Polizei im gesamten Stadtbereich verstärkt Schwerpunktkontrollen durch. Im Fokus der Beamten: Lenker auf zwei Rädern.

Robert Cajic
Polizei knallhart! Nun wird es teuer für Scooter-Lenker
Vor dem Wintereinbruch legt die Wiener Polizei den Fokus verstärkt auf Fahrrad- und E-Scooter-Lenker. (Symbolfoto)
Heute

Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien und des uniformierten Fahrraddienstes führten am Montag eine "Aktion scharf" in der Hauptstadt durch. Das Hauptaugenmerk legten die Einsatzkräfte auf den Rad- und E-Scooter-Verkehr. Doch auch Autofahrer kamen nicht unbestraft davon.

Schwerpunktaktion mit unzähligen Strafen

Im Laufe des Tages hagelte es für Zweirad-Lenker 43 Organmandate und vier Anzeigen wegen der Missachtung des Rotlichts. 15 Organmandate sowie drei Anzeigen gab es wegen des rechtswidrigen Befahrens des Gehsteiges.

Weitere vier Organmandate und zwei Anzeigen erstattete die Polizei aufgrund fehlender Ausrüstung, sonstige verkehrsrechtliche Übertretungen sorgten für weitere 37 Organmandate sowie drei Anzeigen.

E-Scooter mit 54 km/h gemessen

Mehrere E-Scooter mussten im Laufe des Montags auch auf den mobilen Rollenprüfstand, ein Roller wurde dabei mit 54 statt der erlaubten 25 km/h gemessen.

Erst letzten Montag gab es im Zuge einer "Aktion scharf" eine Strafen-Flut für Zweirad-Fahrer – mehr dazu hier. Im Zuge von Planquadraten gab es am Montag insgesamt 148 Organmandate und 90 Anzeige für Autofahrer.

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