"Aktion scharf" in Wien
Polizei knallhart! Nun wird es teuer für Scooter-Lenker
Am Montag führte die Wiener Polizei im gesamten Stadtbereich verstärkt Schwerpunktkontrollen durch. Im Fokus der Beamten: Lenker auf zwei Rädern.
Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien und des uniformierten Fahrraddienstes führten am Montag eine "Aktion scharf" in der Hauptstadt durch. Das Hauptaugenmerk legten die Einsatzkräfte auf den Rad- und E-Scooter-Verkehr. Doch auch Autofahrer kamen nicht unbestraft davon.
Schwerpunktaktion mit unzähligen Strafen
Im Laufe des Tages hagelte es für Zweirad-Lenker 43 Organmandate und vier Anzeigen wegen der Missachtung des Rotlichts. 15 Organmandate sowie drei Anzeigen gab es wegen des rechtswidrigen Befahrens des Gehsteiges.
Weitere vier Organmandate und zwei Anzeigen erstattete die Polizei aufgrund fehlender Ausrüstung, sonstige verkehrsrechtliche Übertretungen sorgten für weitere 37 Organmandate sowie drei Anzeigen.
E-Scooter mit 54 km/h gemessen
Mehrere E-Scooter mussten im Laufe des Montags auch auf den mobilen Rollenprüfstand, ein Roller wurde dabei mit 54 statt der erlaubten 25 km/h gemessen.
Erst letzten Montag gab es im Zuge einer "Aktion scharf" eine Strafen-Flut für Zweirad-Fahrer – mehr dazu hier. Im Zuge von Planquadraten gab es am Montag insgesamt 148 Organmandate und 90 Anzeige für Autofahrer.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Wiener Polizei führte am Montag verstärkte Schwerpunktkontrollen im gesamten Stadtbereich durch, wobei das Hauptaugenmerk auf den Fahrrad- und E-Scooter-Verkehr gelegt wurde
- Insgesamt wurden zahlreiche Strafen verhängt, darunter 43 Organmandate und vier Anzeigen für Zweirad-Lenker sowie 148 Organmandate und 90 Anzeigen für Autofahrer