Steiermark

Polizei greift durch – heftige Anzeigenflut auf Straßen

In der Nacht auf Samstag führte die steirische Polizei einen landesweiten Verkehrsschwerpunkt durch – das Ergebnis: Über 2.000 Anzeigen und Mandate.

Die steirischen Autofahrer wurden einer gehörigen Prüfung unterzogen. Fazit: Nicht bestanden. (Symbolbild)
Die steirischen Autofahrer wurden einer gehörigen Prüfung unterzogen. Fazit: Nicht bestanden. (Symbolbild)
Getty Images

Eine Armada an Polizisten rückte in der Nacht auf Samstag aus, um die Steiermark einer Intensiv-Kontrolle zu unterziehen. Unter Federführung der Landesverkehrsabteilung wurden in sämtlichen Bezirken schwerpunktmäßige Kontrollen durchgeführt. 2.000 Autofahrer mussten sich einer Alkoholkontrolle unterziehen. 29 davon wurden wegen übermäßiger Alkoholisierung aus dem Verkehr gezogen, weitere drei wegen festgestellten Drogeneinflusses. 

Insgesamt 19 Lenkern wurde vonseiten der Beamten der Führerschein abgenommen. Eine wahre Anzeigenflut gab es wegen Geschwindigkeitsübertretungen: In nur einer Nacht waren es ganze 1.360. Zusätzlich kam es zu 800 Übertretungen (Organmandate und Anzeigen) nach der Straßenverkehrsordnung, dem Kraftfahrgesetz und dem Führerscheingesetz.

Das Fazit des Einsatzleiters Oberstleutnant Kurt Lassnig der Landesverkehrsabteilung Steiermark: "Das Ergebnis nur einer intensiven Kontrollnacht beweist, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen. Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen."

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    Ein 22-jähriger bayrischer Lenker wurde am Dienstag in Salzburg aus dem Verkehr gezogen.
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