In Jagdhütte
Polizei erwischt Marius mit verurteiltem Drogendealer
Am Wochenende kam es erneut zu einer Festnahme von Kronprinzessin Mette-Marits Sohn. Die Polizei erwischte ihn in den Jagd-Ferien mit einem Dealer.
Er steckt gerade in großen Schwierigkeiten, dennoch macht er scheinbar weiter wie bisher: Marius Borg Høiby (27). Nachdem er Anfang August wegen Körperverletzung erstmals festgenommen wurde, kam es am Wochenende erneut zu einer Verhaftung. Der Grund: Verstoß gegen das Kontaktverbot. Zum Zeitpunkt der Festnahme war er zusammen mit einem Freund in einer Jagdhütte in der Provinz Innlandet.
Wie jetzt bekannt wird: Bei seinem Begleiter handelt es sich um einen verurteilten Kriminellen. Der 38-jährige Mann aus Oslo habe laut der norwegischen Zeitung 2019 Besuch von der Polizei wegen Verdachts auf Geldwäsche bekommen. Dabei fanden die Beamten Steroide in der Wohnung und 224 Tüten Kokain. Marius Kumpel wurde anschließend wegen Drogenbesitzes und Geldwäsche verurteilt und befindet sich derzeit in einem neuen Verfahren wegen Drogenhandels.
"Dieser Freund ist Thema in der Königsfamilie"
In der Jagdhütte wurden bei der Festnahme von Marius ebenfalls Droge und Waffen gefunden. Die beiden Männer teilten durch ihre Anwälte allerdings mit, dass sie damit nichts zu tun haben.
"Marius macht sich keine Gedanken über sein Verhalten. Dieser Freund, mit dem er erneut Zeit verbracht hat, ist schon länger Thema in der Königsfamilie und bei der Polizei. Marius ist dazu schon oft gewarnt worden. Soweit ich weiß, hat er das Opfer mehrfach kontaktiert, obwohl er das nicht durfte. Das Gute ist, dass das Ganze nicht wie früher einfach unter den Teppich gekehrt wird, sondern dass es jetzt Konsequenzen gibt", sagt eine Quelle aus Marius' Party-Umfeld zu "Bild".
Marius hat das Opfer mehrfach kontaktiert
Dennoch scheint Marius es nicht verstehen zu wollen. Anfang August wurde er festgenommen, da er seine Ex-Freundin in einer Wohnung "körperlich und psychisch" angegriffen hat. Es folgte eine öffentliche Entschuldigung, doch statt sich professionell helfen zu lassen, reiste er mit seinen Freunden zu einer Hochzeit nach Italien.
Das Kontaktverbot, das ihm anschließend auferlegt wurde, ignorierte er. Am 7. September hat er angeblich das Opfer mit unterdrückter Nummer angerufen, weshalb es zur zweiten Verhaftung vergangenen Freitag kam. Bis zum Abschluss der Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung.
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Auf den Punkt gebracht
- Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, wurde erneut festgenommen, diesmal in einer Jagdhütte mit einem verurteilten Drogendealer, was gegen ein Kontaktverbot verstößt
- Trotz früherer Verhaftungen und Warnungen scheint Marius weiterhin in Schwierigkeiten zu geraten, da bei der Festnahme auch Drogen und Waffen gefunden wurden