Skandal um Royal

Anwälte packen aus – Marius darf sich Ex nicht nähern

Jetzt gibt es erste Konsequenzen für die Gewalttaten von Mette-Marits Sohn: Das Opfer hat bis März 2025 eine einstweilige Verfügung erlassen.

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Anwälte packen aus – Marius darf sich Ex nicht nähern
Der Skandal um Marius Borg Høiby entsetzt die Öffentlichkeit.
LISE ASERUD / AFP / picturedesk.com

Anfang August wurde Marius Borg Høiby (27) wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung verhaftet. Wie er später in einem Statement selbst klarstellte, stand der 27-Jährige unter Drogeneinfluss. Immer mehr Skandaltaten um den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marits (51) kamen seither ans Licht. Jetzt gibt es erste Konsequenzen für ihn.

Marius darf sich der jungen Frau, welche er angegriffen hat, sechs Monate lang nicht nähern. Die Anwältin des Opfers, Mette Yvonne Larsen, bestätigte dies gegenüber der norwegischen Zeitung "Aftenposten". Die Verfügung gelte bis März 2025.

Im Gespräch erklärt Larsen zudem, dass die junge Frau nach der Anklageerhebung gegen Høiby zunächst keine einstweilige Verfügung erwirken wollte, sich dies nun aber geändert habe. "Es wurde als notwendig erachtet, aber ich habe keine weiteren Kommentare", so die Juristin.

Identität des Opfers nach wie vor nicht bestätigt

Obwohl die Identität des Opfers bislang nicht bestätigt wurde, gehen die Medien von Surferin Rebecca Helberg Arntsen (26) aus. Zuletzt zeigten sich die 26-Jährige und Marius häufiger auf Instagram und sollen eine Beziehung haben. Laut einem Insider soll die Liaison allerdings aufgrund von Eifersucht "eine toxische" gewesen sein, wie "Bild" schreibt.

Rund zwei Wochen nach der Tat hatte das norwegische Magazin "Se og Hør" ein Bild von Marius und Rebecca veröffentlicht, das die beiden in einem weißen Mercedes auf dem Gelände von Schloss Skaugum, wo Marius lebt, zeigt. Das Foto soll am 15. August entstanden sein.

Weitere Ermittlungen gegen Marius Borg Høiby

Die einstweilige Verfügung, welche am 2. September in Kraft trat, wurde von Høiby akzeptiert, wie die norwegische Polizei in einer Pressemitteilung bestätigte. Während die Staatsanwaltschaft weiter gegen Mette-Marits Sohn ermittelt – unter anderem wegen Drohungen, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen, wofür ihm eine Haftstrafe droht –, ist der 27-Jährige in Italien an einer Hochzeit.

Neben den aktuellen Vorwürfen wird Marius Borg Høiby auch wegen Misshandlungen in engen Beziehungen untersucht. Zwei seiner Ex-Freundinnen, Nora Haukland und Juliane Snekkestad, werfen ihm Missbrauch vor. Die Ermittlungen dazu laufen bereits.

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    Kronprinzessin Mette-Marit mit ihrem Sohnemann Marius Borg Höiby. So brav, wie er auf diesem Foto aussieht, ist er aber nicht.
    Kronprinzessin Mette-Marit mit ihrem Sohnemann Marius Borg Höiby. So brav, wie er auf diesem Foto aussieht, ist er aber nicht.
    dana press / picturedesk.com

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      Kim Kardashian zeigt, was sie (im Schrank) hat.
      Kim Kardashian zeigt, was sie (im Schrank) hat.
      Instagram/kimkardashian

      Auf den Punkt gebracht

      • Marius Borg Høiby, der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, wurde wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung verhaftet und steht unter dem Verdacht weiterer Gewalttaten
      • Eine einstweilige Verfügung verbietet ihm bis März 2025, sich seinem Opfer zu nähern, während die Ermittlungen gegen ihn wegen Drohungen, Körperverletzungen und Misshandlungen in engen Beziehungen weiterlaufen
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