Warum rastete Marius Borg Høiby (27) am 4. August in einer Osloer Wohnung derart aus und attackierte im Drogen- und Alkoholrausch seine Freundin? Während die aktuellen Ermittlungen gegen den ältesten Sohn von Kronprinzessin Mette-Marits (51) diese Frage klären sollen, kommen aus dem Umfeld des 27-Jährigen immer weitere Details zur Gewalt-Nacht ans Licht.
Obwohl die Identität des Opfers bislang nicht bestätigt wurde, gehen die Medien von Surferin Rebecca Helberg Arntsen (26) aus. Zuletzt zeigten sich die 26-Jährige und Marius häufiger auf Instagram und sollen eine Beziehung haben. Laut einem Insider soll die Liaison allerdings aufgrund von Eifersucht "eine toxische" gewesen sein, wie "Bild" schreibt.
Marius Borg Høiby soll vor allem unter Kokain-Einfluss streitsüchtig gewesen sein, so die Quelle weiter. Schon in den Tagen vor der Gewalt-Nacht hätte sich das Paar gestritten, da Marius seiner Freundin vorgeworfen habe, fremdzugehen.
In der Nacht der Attacke habe der 27-Jährige getrunken sowie Kokain zu sich genommen. Anschließend habe er sich zur Wohnung seines Opfers begeben, wo es erneut zu Streit gekommen sei. In dessen Verlauf habe Marius Rebecca tätlich angegriffen, sie gewürgt und ihre Wohnung verwüstet. Danach sei er nach Schloss Skaugum geflüchtet, dem Wohnsitz seiner Mutter und seines Stiefvaters Kronprinz Haakon (51), während Rebecca Helberg Arntsen mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Wie die Anwältin des Opfers bereits im August erklärt hatte, stehen Marius und Rebecca weiterhin in Kontakt. Ein Paar seien die beiden aber nicht mehr, obwohl sie noch Gefühle füreinander hätten. Letzte Woche wurde Borg Høiby von der Polizei zur Gewalt-Nacht befragt, weitere Vernehmungen sollen für diese Woche angesetzt sein. Dem Sohn von Mette-Marit droht gar eine Haftstrafe.
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