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Plastik-Strohhalme ab jetzt verboten! Die Alternativen

Ab 3. Juli ist europaweit Schluss mit Einwegprodukten aus Kunststoff. Woraus Trinkhalme jetzt bestehen und welche Materialien wirklich etwas taugen. 

Christine Scharfetter
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Plastikstrohhalme verschwinden jetzt endgültig.
Plastikstrohhalme verschwinden jetzt endgültig.
Getty Images/iStockphoto

Es ist soweit, mit 3. Juli 2021 sind Einwegprodukte aus Kunststoff europaweit verboten. Das betrifft nicht nur Wattestäbchen, Plastikteller und Styropor-Becher, sondern auch die beliebten Strohhalme. Wie sollen wir jetzt unsere Londdrinks schlürfen und Kinder ihre Limonaden trinken? Schon klar, ganz einfach ohne Trinkhalm, aber ganz ehrlich, dann fehlt doch der Spaß.

Immerhin dürfen Produzenten, Händler oder Gastronomen noch ihre Restposten verkaufen und vertreiben. So sollen die letzten Plastik-Strohhalme nicht ungenutzt im Müll landen.

Trinkhalme zum Essen oder aus Glas

Dann heißt es aber zur Alternative greifen. Und davon gibt es mittlerweile gar nicht wenig. Um einen besseren Überblick zu bieten, haben sich die deutschen Konsumentenschützer von Stiftung Warentest von essbaren Trinkhalmen bis zum Ersatz aus Glas genauer umgesehen:

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    <strong>Zucker-Strohhalm:&nbsp;</strong>Der Nachteil, das Getränk wird immer süßer und süßer, denn die Halme geben den süßen Geschmack ab und werden selbst in Cola mit Raumtemperatur weich. Da ein Röhrchen aus etwa zwei Stück Würfelzucker besteht, sind sie für die Tester außerdem nicht empfehlenswert.
    Zucker-Strohhalm: Der Nachteil, das Getränk wird immer süßer und süßer, denn die Halme geben den süßen Geschmack ab und werden selbst in Cola mit Raumtemperatur weich. Da ein Röhrchen aus etwa zwei Stück Würfelzucker besteht, sind sie für die Tester außerdem nicht empfehlenswert.
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