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Piloten fliegen mitten im Auge von Todes-Hurrikan "Ida"

Mit voller Wucht hat der Hurrikan die Küste des US-Staats Louisiana getroffen, die Schäden sind enorm. Piloten filmten nun das Auge des Monstersturms.

Roman Palman
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    Ein Amerikaner bringt sich vor dem Sturm in Sicherheit.
    Ein Amerikaner bringt sich vor dem Sturm in Sicherheit.
    Eric Gay / AP / picturedesk.com

    Mit Windgeschwindigkeiten von rund 240 Stundenkilometern hat "Ida" brauste Hurrikan Ida am Sonntagabend über Grand Isle in Louisiana hinweg. Ein Video einer betroffenen Bewohnerin zeigt die Urkraft des Sturmes: Er entwurzelt kurzerhand einen robusten, massiven Baum. 

    Doch nicht nur dort, im ganzen Bundesstaat sind die Einsatzkräfte gefordert. Die Stromversorgung ist in weiten Regionen zusammengebrochen, mehr als eine Million Haushalte sind ohne Energie. Auch Abwasser kann nicht mehr abgepumpt werden.

    Video aus Auge des Sturms

    Beängstigende Bilder lieferten nun auch Piloten aus der Luft. Das National Hurricane Center der Vereinigten Staaten (NHC) veröffentlichte die beeindruckenden Aufnahmen ihres Aufklärungsfluges vom Sonntagnachmittag.

    Die erfahrenen Flieger hatten sich in das Auge des Monstersturms vorgewagt. Im Zentrum der Zerstörung herrscht eine trügerische Idylle. Blauer Himmel wird umrahmt von Wolkenwänden – doch dahinter toben die Naturgewalten.

    Bereits ein Todesopfer

    Ersten Berichten zufolge, hatte beim Auftreffen des Sturmes auf das Festland bereits mindestens ein Todesopfer gegeben. Der Mann soll von einem umstürzenden Baum erschlagen worden sein.

    Zum Glück hat sich der Wirbelsturm über Louisiana bereits massiv abgeschwächt. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) stufte "Ida" in der Nacht auf Montag schließlich auf die Kategorie 1 herab. Die anhaltenden Windgeschwindigkeiten betragen "nur" noch etwa 150 Kilometern pro Stunde, heftigere Böen sind aber möglich. Die Behörde warnt aber weiter vor "katastrophalen Sturmfluten" und Überschwemmungen.

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