Politik
Philippa Strache meldet sich erstmals zu Wort
In einer langen Presseaussendung hat Philippa Strache erstmals öffentlich zu ihrem Nationalratsmandat Stellung genommen.
Wird Philippa ihr Mandat annehmen? Für diese Entscheidung braucht sie noch Zeit, erklärte sie am Donnerstag.
Philippa spricht per Anwalt
Philippa Strache kommentiert erstmals am Donnerstag die Spekulationen rund um ihr Nationalratsmandat - und natürlich auch die gestrige Entscheidung der Wahlbehörde.
Über ihren Anwalt lässt sie schriftlich ausrichten, dass sie aufgrund des ihr gegenüber "diffamierenden Verhaltens" nun noch Zeit und Ruhe brauche, sich endgültig zu entscheiden. Dafür will sie sich offenbar bis 16. Oktober Zeit lassen.
Philippa stellt sich dabei die Frage, ob sie unter diesen Umständen überhaupt konstruktiv im Parlament arbeiten könnte und dies auch mit entsprechender Aussicht auf Erfolg möglich sein würde.
"Sobald unsere Mandantin eine Entscheidung getroffen hat, wird sie diese mitteilen", heißt es.
War nie in Karenz
Auch zu den Spekulationen rund um ihr Gehalt nahm Philippa Strache über ihren Anwalt Stellung. Sie habe während ihres Arbeitsverhältnisses mit der FPÖ keine Karenzzeit in Anspruch genommen und auch während der Zeit ihres Mutterschutzes kein Gehalt bezogen, heißt es.
Zudem schreibt die von Strache beauftragte deutsche Anwaltskanzlei, dass Philippa auch zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Spesen mit der FPÖ abgerechnet hätte. Kleidungsstücke oder Handtasche, die habe sie ebenfalls nicht aus Geldmitteln der FPÖ finanzieren lassen.
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