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ORF-Komödie: "Zehn Tage im Fake-Taxi gedreht"

Am 20. Jänner feiert der Film "Zwei gegen die Bank" mit Caroline Peters und Daniela Golpashin auf ORF1 Premiere.

Victoria Zemanek
ORF-Komödie: "Zehn Tage im Fake-Taxi gedreht"
(v.li.): Maggy (Daniela Golpashin) und Juliette Koons (Caroline Peters).
ORF

Heiligt der Zweck die Mittel? Eine Frage, die jede Person anders beantwortet. Es scheint keine richtige Antwort zu geben. Manche meinen, ja einige stimmen dagegen. Auch in der Komödie "Zwei gegen die Bank" (20. Jänner, 20.15 Uhr, ORF1) kann die Angelegenheit nicht geklärt werden.

Caroline Peters (53) spielt Juliette Koons, eine Finanzexpertin, die veruntreutes Geld für den guten Zweck spenden möchte und zu Taxifahrerin Maggy (Daniela Golpashin) ins Auto steigt. Eine wilde Fahrt durch das nächtliche Wien beginnt...

Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?

Für das Projekt haben die Schauspielerinnen viel Zeit auf engstem Raum verbracht: "Wir haben im Studio gedreht. Das war schon sehr intim. Es waren dann zehn Tage am Stück in diesem Taxi und wir sind durch dieses Fake-Wien gefahren. Da waren so Screens um uns herum, das war schon surreal. Es war eine künstliche eigene Welt, in der man dann war", erklärt Caroline Peters im "Heute"-Talk.

Haben Sie das schon erlebt?

Taxifahrerin Maggy (Golpashin) und Juliette Koons (Peters) könnten unterschiedlicher nicht sein. Maggy hat Geldprobleme, ein krankes Kind im Krankenhaus und ist mit einem weiteren schwanger. Ihr Ex-Mann ist keine Unterstützung.

Juliette ist Finanzexpertin, die scheinbar alles hat. Doch die will ihr Leben jetzt ändern und steigt mit gestohlenem Geld zu Maggy ins Taxi. Damit möchte sie ihrer großen Liebe den letzten Wunsch erfüllen, ihr Leben zu ändern und dem Kapitalismus zu entsagen. Trotz anfänglichem Misstrauen verbindet sich das ungleiche Duo miteinander und zusammen fliehen sie vor Juliettes gewissenloser Chefin (Barbara Gassner). Ob ihnen das gelingt?

Man sieht zwar nicht, ob die Bäume blüh'n

Die zwei Frauen haben sich nicht gesucht, aber gefunden: "Das ist das Schöne an der Geschichte. Die begegnen sich gegenseitig mit großen Vorurteilen und im Laufe dieser Nacht merken sie, dass sie einander wirklich brauchen und dass jede Seite etwas hat, was die andere Seite nicht hat. Da entdecken sie dann ihre Freundschaft", erklärt die Schauspielerin im Gespräch mit "Heute".

Doch heiligt der Zweck nun die Mittel? "Im Falle meiner Figur, finde ich, dass es stimmt. Sie veruntreut Gelder von super, super Reichen und überlegt, dass sie den Leuten gibt, die sich um die kümmern, die nichts mehr haben. In dem Falle finde ich schon, dass der Zweck die Mittel heiligt. Sie ist eine Art moderner Robin Hood und das find ich eine wahnsinnig gute Idee. Da könnten sich in der Realität welche anschließen", so Peters.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der Film "Zwei gegen die Bank" mit Caroline Peters und Daniela Golpashin feiert am 20. Jänner auf ORF1 Premiere und erzählt die Geschichte von Juliette Koons, einer Finanzexpertin, die gestohlenes Geld für den guten Zweck spenden möchte, und der Taxifahrerin Maggy.
    • Die beiden Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, finden trotz anfänglicher Vorurteile zueinander und entdecken im Laufe einer wilden Nachtfahrt durch Wien ihre Freundschaft.
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